Liebling der Schule

Es war Liebe auf den ersten Blick: Unser Schulhund Jackson und die Klasse 5c schlossen auf Anhieb Freundschaft. Jackson und sein Frauchen Frau Klees besuchten die 5c im Bio-Unterricht bei Frau Dr. Zink. „Da macht der Bio-Unterricht noch mehr Spaß“, fanden die Kinder, die gerade „Haustiere“ als Thema bearbeiten und sich riesig freuten, den Golden Retriever bestaunen zu können. Jackson führte einige clevere Tricks vor und überzeugte alle von seinem sanften und freundlichen Wesen. Demnächst wird er auch die anderen 5. Klassen besuchen – die Vorfreude ist jetzt schon groß. Und alle sind schon jetzt einig: Jackson ist der Liebling der Schule!

Wer mehr über Jackson erfahren möchte, kann hier weiterlesen:

https://realschule-benrath.de/unser-schulhund/

… hat Jackson seine Ruhepause verdient. (Fotos: Dr. Zink)

„Lizenz zum Gas-Brennen“

Einen Führerschein machen in der 7. Klasse, geht das? Aber sicher, und zwar im Naturwissenschaftsunterricht. Nachwuchschemiker:innen der Stufe 7 machen ihren Brennerführerschein und haben nur die „Lizenz zum Gas-Brennen“ (ob James Bond die hat? …).
Bevor sie den begehrten Führerschein in Empfang nehmen konnten, mussten die Schüler:innen der WP-Kurse Chemie und Biologie aber erst fleißig lernen: In welcher Reihenfolge müssen die Arbeitsschritte erfolgen, welche Sicherheitsvorkehrungen müssen beachtet werden, wann sitzen die Schutzbrillen richtig – das alles und noch viel mehr muss man wissen, wenn man die Prüfung im Umgang mit dem Gasbrenner ablegen möchte. Wichtig ist vor allem: Ruhe bewahren.
Auch wenn zu Beginn einige Prüflinge ein mulmiges Gefühl hatten und ein bisschen ängstlich schauten: Gemeinsam ist alles leichter, alle haben es geschafft und sind nun stolze Besitzer:innen des Brennerführerscheins, der sie berechtigt, den Gasbrenner eigenständig zu bedienen. Glückwunsch!

Hallo, geht´s hier zur Zukunft?

Was mache ich bloß nach dem Schulabschluss? Wofür bin ich begabt, welcher Beruf könnte zu mir passen? Und wie gehe ich überhaupt auf die Suche? Das fragten sich die Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen – und holten sich Tipps von Profis. Bei einem Generationen-Mentoring in unserer Aula trafen die Jugendlichen auf Mitarbeiter:innen und Ehemalige der Firma Henkel. Zu der Veranstaltung gehörten intensive Gesprächsrunden mit den Pensionären, aber auch Praxis-Workshops, bei denen ihre Ansprechpartner viel Erfahrung und Expertise einbrachten und detailliert auf die Fragen der Teilnehmer:innen eingehen konnten. Ob Werksfeuerwehr, Elektrik, Soziale Dienste oder Personalmanagement – über diese und viele weitere Arbeitsfelder und Ausbildungsmöglichkeiten für die Zukunft wissen die Schüler:innen nun bestens bescheid.

Was an dem Nachmittag noch wichtig war, kann man hier nachlesen:

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Quelle: Netz 2-2023, Magazin für Pensionär:innen von Henkel und BASF Personal Care & Nutrition ©2023 Gemeinschaft der Henkel-Pensionäre e.V.

Solidarität mit Marokko und Libyen

Mit Gedanken, Nachrichten und Gebeten zeigen die Schülerinnen und Schüler der Realschule Benrath auf Tafeln vor der Aula ihre Solidarität mit den Opfern schrecklicher Naturkatastrophen. In MAROKKO ist nach dem Erdbeben die Zahl der Todesopfer auf mehr als 3000 gestiegen. Außerdem wurden bisher fast 6000 Verletzte gezählt. Experten schätzen, dass mindestens 300.000 Menschen Hilfe benötigen, weil tausende Häuser und viele Straßen zerstört wurden.
In LIBYEN ist die Lage in den Überschwemmungsgebieten weiter dramatisch. Die Großstadt Darna und viele andere Orte wurden so stark zerstört, dass man dort nicht mehr wohnen kann. Mehr als 12000 Tote wurden bisher gezählt, täglich kommen neue hinzu. Fast ebenso viele Menschen werden vermisst. Die Bewohner haben außerdem Angst vor Infektionskrankheiten und Landminen. (Stand 24.09.23)
Unsere SV plant derzeit eine Spendenaktion.

Nicht wegschauen, Ruhe bewahren

Jeder von euch hat sicher schon mal einen heftigen Streit oder eine Prügelei beobachtet – egal ob auf der Straße, auf dem Nachhauseweg oder sogar auf dem Schulhof. Oft weiß man nicht, was man als Außenstehende:r tun soll und das Einfachste scheint meist, einfach wegzuschauen. Vor allem, wenn du in diesem Moment überfordert bist, wenn z.B. um dich herum eine Menschenmasse steht, die an der Prügelei Vergnügen findet und die Prügelnden auch noch anfeuert. 

Wenn du unterwegs Zeuge oder Zeugin einer Prügelei wirst:

Warum denken wir zuerst an uns wenn wir so einen Streit überhaupt wahrnehmen? Dem Opfer geht es doch viel schlechter als einem selbst, außerdem ist Helfen nicht mal so schwer. Wir zeigen´s dir. 😉

  • Um überhaupt eingreifen zu können, solltest du die Gruppe im Blick behalten und einschätzen können, ob irgendwelche Gegenstände dabei sind, mit denen Menschen verletzt werden können. Ist dies der Fall und das Opfer wurde schon angegriffen, dann mache deine Umgebung aufmerksam auf die Situation, schütze dich selbst und geh auf Distanz und rufe schnellst möglich die Polizei und den Notruf an. (110/112).
  • Ist eine solche Gefahr ausgeschlossen und es gibt keine möglichen Waffen, dann kannst du auch etwas tun: Schreite ein, versuche dem Opfer Schutz zu bieten und nicht auf den Täter loszugehen. Wenn eine solche Situation in der Öffentlichkeit passiert, gibt es an vielen Stellen die Möglichkeit, in Läden mit einem Helfende-Hand Sticker (wie auf unserem Foto) im Schaufenster um Hilfe zu bitten. Der Sticker bedeutet, dass der jeweilige Laden als Schutzort dient.  Von dort kann natürlich auch die Polizei angerufen werden.

Quelle: https://www.unserding.de/unserding/news/themen/hilfe-handzeichen-codes-notsituation100.html

Und wenn du selbst in eine Prügelei gerätst:

Tipp 1. Mach dich in solcher Situation nicht klein. Steht aufrecht und versuche, dir deine Angst nicht anmerken zu lassen. Bewahre möglichst deine Ruhe.

Tipp 2. Lenke die Aufmerksamkeit anderer Anwesender auf dich. Rufe laut und deutlich und stelle klar, dass du Hilfe brauchst.

Tipp 3. TRAU DICH. Und schäme dich nicht laut zu sein, wenn du nach Hilfe schreist. Es geht immerhin geht es um deine Unversehrtheit.

Tipp 4. Wenn du in Gefahr bist und vielleicht nicht reden kannst, da du bedroht wirst, solltest du dieses Handzeichen einer Person zeigen.

Quelle: https://www.unserding.de/unserding/news/themen/hilfe-handzeichen-codes-notsituation100.html

Mit diesem Handzeichen könnt ihr zeigen, dass ihr in einer Notsituation seid ohne ein Wort zu sagen. Ins Leben gerufen wurde es währen des ersten Lockdowns von einer kanadischen Frauenrechtsbewegung. Ursprünglich für Frauen, die häusliche Gewalt erleben und Hilfe brauchen.

So macht ihr das Hilfezeichen: Handfläche öffnen, den Daumen auf die Handfläche legen und die restlichen Finger auf den Daumen legen – so, dass eine Faust entsteht.

Wir hoffen, dass du diese Tipps nicht benötigen wirst.

Und falls doch: Erinnere dich bitte!!!

Eure MAUthpieces-Redaktion

In der 10. Klasse (:( …

Jetzt sind wir in der 10. Klasse und jeder redet über die Zentralen Abschlussprüfungen. Schüler, Lehrer und Eltern. Sehr stressig aber jeder muss da mal durch. Wir sprechen sehr oft über die ZAPs und jeder erzählt, wie schwer es sein wird. Das trägt nicht gerade zu positiver Stimmung bei. Es wäre so schön, wenn wir uns alle mal entspannen könnten. Dann läuft vieles besser.

Denn: Es sehr gruselig zu wissen, dass wir nicht mehr ,,Nächstes Jahr kann ich mich noch verbessern´´ sagen können. Zu wissen, dass wir jetzt Gas geben müssen, stresst einen schon sehr. Ausatmen hilft!

Nebenbei macht es mich sehr traurig, dass es unser letztes Jahr zusammen ist und dass danach jeder und jede von uns dann den eigenen Weg gehen wird. Ich komme nur schwer damit klar, wie schnell die fünf Jahre vergangen sind! Seit 2018 sehe ich meine Klasse gefühlt jeden Tag. 

Auch wenn viele sagen, das Schule nicht „bockt“, glaube ich, dass viele Spaß in der Schule haben. Sogar Unterricht macht Spaß, wenn man eine witzige Klasse hat. Klassenausflüge, freie Stunden, Mittagspausen etc. – ich werde vieles vermissen. 

Trotzdem: Ich freue mich auf die Zeit nach der Schule auch sehr.

Eda von der MAUthpieces-Redaktion

Sind „gute“ Lügen wirklich gut?

Sie hat viele schöne Namen. Auf Türkisch heißen sie Beyaz yalan. Die Franzosen nennen sie mensonge blanc. Die Spanier gaben ihnen den Namen mentira piadosa. Und كذبة بيضاء (kidhbat bayda‘) werden sie im arabischen Raum genannt. Klingende Namen für etwas, das es überall auf der Welt gibt und das jede:r kennt: die weißen Lügen.

Wissenschaftler definieren die „weiße Lüge” so: Es ist eine Lüge, die gut gemeint ist, die anderen nicht schaden soll, sondern helfen will. Das hört sich ja erst mal gut an. Doch Lügenforscher Professor Philipp Gerlach belehrt uns eines Besseren: „Wir lügen aus Verlogenheit, Feigheit oder um uns Vorteile zu verschaffen“, weiß er. „Aber“, so ergänzt er, „wir lügen auch aus Freundlichkeit oder um uns gut zu stellen mit anderen.“ So verschieden die Menschen und ihre Beziehungen, so verschieden sind die „weißen Lügen“.

Dass jeder Mensch lügt, scheint klar. Wie oft, dagegen nicht. Die erforschte Zahl schwankt zwischen 2 und 200 Mal pro Tag. Es gibt, so belegen Studien, sehr große Unterschiede: Manche Menschen lügen fast nie, andere ständig – egal, ob Frau oder Mann, jung oder alt. Manche lügen nur bestimmte Menschen an, andere ihre gesamte Umgebung. Es gibt Leute, denen bereitet eine „weiße“ Lüge schlaflose Nächte. Andere dagegen lügen „schwarz“ in großem Stil, erzählen bewusst Unwahrheiten dreist und eiskalt.

Die Lügen-Lage ist also unübersichtlich. Einigkeit herrscht darüber, dass eine Mehrzahl der Menschen die „weißen Lügen“ für harmlos und sogar wichtig halten. Jemanden nicht verletzen wollen, Stress vermeiden, selber gut dastehen – es gibt viele Gründe „weiß“ zu lügen“. Zum Beispiel, wenn man der Freundin sagt: „Das Kleid steht dir richtig gut“ – obwohl man das Kleid scheußlich findet. Oder wenn man der Mutter versichert: „Toll, dass du für mich gekocht hast“, obwohl man gar keinen Hunger hat und ihr Essen ohnehin nicht mag. Oder in der Schule vergessene Hausaufgaben „morgen“ abzugeben, „ganz bestimmt“ – und es dann nicht zu tun. Auch nicht ernst gemeinte Versprechen können „weiße Lügen“ sein. 

Psychologen warnen, dass auch „weiße Lügen“ ungute Folgen haben können. Wenn man lügt, um den Frieden zu wahren und Stress zu vermeiden, bekommt man auf Dauer trotzdem Probleme. Denn irgendwann kommt der Punkt, an dem die Freundin merkt, dass man ihr Kleid nicht mag. Die Mutter spürt, dass ihre Kochkünste nicht ankommen. Und die Lehrkraft ahnt, dass die Hausaufgaben nie abgegeben werden. Meist folgen Enttäuschungen und Frust.

Darum: Ehrlichkeit lohnt sich. Am Ende geht es um Vertrauen und Wertschätzung. Wenn man eine vertrauenswürdige Person sein will, kann man das nur, wenn man ehrlich ist. Dann kommt auch das Vertrauen zu einem selbst zurück. 

Eure MAUthpieces-Redaktion

Neu: MAUthpieces

Texte von Schüler:innen für Schüler:innen – jede Woche neu!

Neben der RSBN, unserer Schulzeitung, gibt es nun jede Woche „MAUthpieces“ – kurze Texte und Gedanken. Als Infos, zum Nachdenken und Spaß haben. Der Name der „Mundstücke“ (abgeleitet aus dem englischen Wort „mouthpiece“, das Mundstück für ein Musikinstrument bedeutet) setzt sich aus den Namen der Redaktion zusammen. Wir starten mit vier neuen Themen und wünschen euch viel Spaß beim Lesen!

Die erste Klassenfahrt nach 6 Jahren!

Hallo zusammen!
Mein Name ist Ouassila und ich berichte über meine erste Klassenfahrt in der Realschule Benrath.
Heute ist der 28.08.2023. Am 18.09.2023 fahren wir los und am 22.09.2023 kommen wir zurück – an meinem Geburtstag! 
Unser Ziel? LONDON!!!
London ist schon eine echt coole Sache, man hört so etwas nicht oft. Jedes Mal, wenn ich erwähne, dass wir auf Abschlussfahrt nach London fahren, sehe ich überraschte, ungläubige und auch neidische Blicke.
Ich glaube, das liegt daran, dass London seit 2020 nicht mehr zur EU gehört. Aber auch die Reiseart ist besonders: Man kann hinfliegen, mit dem Auto/Bus und der Fähre übersetzen oder durch den Tunnel mit dem Eurostar fahren.
Ich war bisher in fünf verschiedenen Länder im Urlaub – in den Niederlanden, in Belgien, Frankreich, Spanien, und Marokko. Nun freue ich mich darauf, dass England Teil meiner „Sammlung“ wird.
Meine Freunde und ich bereiten uns schon auf die Busfahrt vor, denn die wird lange dauern.
Wir fahren bis nach Frankreich, dort nehmen wir die Fähre nach England und dann folgt eine weitere, zweistündige Busfahrt. Ich freue mich auf die Fahrt, weil sie etwas Neues ist. Mit meiner Klasse wegzufahren habe ich in der Realschule noch nicht erlebt (Corona …). Ich fahre also zum ersten und letzten Mal mit der 10b – das wird etwas ganz Besonderes.
Und wir sehen uns gesund und munterwieder  im nächsten Bericht über die Fahrt und die Rückkehr aus London.

Eure Ouassila

Wie gut kennst du Düsseldorf?

Du fährst jeden Tag zur Schule und zurück. Du kennst die Straßen, in denen deine Freunde wohnen. Und den Weg zum Sportcenter. Und den zum nächsten Supermarkt.
Aber kennst du auch Düsseldorfs schöne, entspannende Ecken? Lauf los und lerne sie kennen!
Z.B. den Paradies-Strand westlich des Medienhafens gelegen – er ist ideal zum Chillen und bietet eine tolle Aussicht auf die Düsseldorfer Skyline.
Oder wie wär´s mit Little Tokyo? In unserer Stadt leben viele etwa 8000 Menschen aus Japan, weil sich viele japanische Firmen hier angesiedelt haben. Entlang der Immermannstraße gibt es tolle Restaurants und Sushi satt und auch sonst kann man viel entdecken, was die japanische Kultur so besonders macht.
Wenn du Trödelmärkte liebst, wirst du dich beim Trödelmarkt am Aachener Platz wohlfühlen. Jeden Samstag ab 7.30 Uhr bauen die Händler ihre Stände auf und bieten ihre Ware zum Stöbern an. Und wer eine Pause braucht, ist z.B. im Café Sperrmüll gut aufgehoben. Also nichts wie hin! (krs)

Und wenn du selber gute Tipps hast, dann teile sie gern mit uns. 🙂  Klicke auf den Button und schreibe uns eine Mail.