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Nachhaltig leben – damit auch die Zukunft lebenswert ist

Wie wollen wir leben? Haben wir Menschen im Blick, dass wir gerade weltweit dabei sind, unsere Ressourcen unserer Erde zu verschleudern? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Nachhaltigkeit* beschäftigte ein Team aus Schüler:innen der Realschule Benrath. 

Angestoßen wurde das Projekt von den 39. „EINE WELT TAGEN –  Weltweit bewegt“ des Düsseldorfer Netzwerks Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Um zu erfahren, wie andere über Nachhaltigkeit denken, führte die Gruppe mit Frau Dr. Stumpe im September 2023 eine Umfrage auf dem Benrather Marktplatz durch.

Die Fragen, die zu beantworten waren, lauteten:

  • Was fällt dir zum Thema Nachhaltigkeit ein?
  • Versuchst du, nachhaltig zu leben?
  • Kann man in Benrath nachhaltig leben?
  • Was wünscht du dir für ein nachhaltiges Leben?

Die Befragten konnten per Handy oder auf einem Fragebogen antworten. Die Begriffe, die am häufigsten fielen, waren „weniger“, „Müll“ und „Plastik“. Aber auch „wiederverwenden“ und „einsparen“ waren wichtig. Die meisten Befragten gaben an, dass sie versuchen, teilweise nachhaltig zu Leben. Die Frage, ob man in Benrath nachhaltig leben kann,  beantwortete eine Mehrzahl mit „Stimmt teilweise“. 

Eines hat das Umfrage-Team auf jeden Fall erreicht: Sie haben einen Anstoß dazu gegeben, über Nachhaltigkeit nachzudenken. Vielleicht ist das ja schon ein Schritt zum Umdenken und Handeln.

*Nachhaltigkeit bedeutet:

  • dass etwas „auch später noch da ist“ und dass alle Lebewesen auch in Zukunft gut auf der Erde leben können, 
  • dass wir aus der Natur nur so viel nutzen, wie auch wieder nachwachsen kann, 
  • dass wir nichts verschwenden
  • dass wir die Tiere und die Umwelt beschützen sowie den Boden, die Luft und das Wasser nicht mit Müll und Abgasen verschmutzen
  • dass wir stets aufpassen, dass kein Mensch hungert oder unter unfairen Bedingungen arbeitet, damit wir uns etwas Schönes kaufen können.

(Quelle: https://www.for-me-online.de/haus-und-garten/mission-morgen/nachhaltigkeit-kinder)

Hier sind die Umfrage-Ergebnisse im Einzelnen:

Weihnachtsüberraschungen am Tag der offenen Tür


Plätzchenduft, winterlich bemalte Fenster und viele Mitmachaktionen rund um Weihnachten: Der Tag der offenen Tür am 25. November 2023 an unserer Realschule Benrath (RSB) war in diesem Jahr besonders vielfältig und sehr gemütlich.
Zur Einstimmung präsentierte unser Chor eine Cover-Version des bekannten Leonard-Cohen-Songs „Hallelujah“ mit Harfe und Gesang und erntete Riesenapplaus. Auch die Tanz-Darbietung der Tanz-AG zu weihnachtlichen Klängen wurde von den zahlreichen Zuschauenden frenetisch gefeiert.


Nach der Eröffnungsrede von unserem Schulleiter Jens Kock verwandelte sich die Aula in eine Infobörse, bei der die Fachschaften alle Fächer, die an der RSB unterrichtet werden, präsentierten. Während die Kinder Sprach- oder Mathe-Spiele ausprobierten, nutzten viele Eltern die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich beraten zu lassen. Ins Gespräch kamen die Eltern auch beim Elterncafé des Fördervereins, bei dem sie ebenfalls viele interessante Informationen über unsere Schule bekamen, z.B. zum Thema Naturwissenschaften, Sportmöglichkeiten und Inklusion. Auch die Schüler-Sanitäts-AG und die Medienscouts stellten sich vor.


Schülerinnen und Schüler der Stufe 8 führten sie Gäste in kleinen Gruppen fachkundig durchs Gebäude und leiteten sie auch zu den einzelnen Klassenräumen. Alle Lernenden der Schule hatten sich in einem besonderen Projekttag intensiv vorbereitet und weihnachtliche Dekoration gebastelt und Mitmachaktionen vorbereitet. Die großen Besucher konnten selbst gefertigte Kerzenleuchter aus Gips und Glas kaufen, Kartenhalter aus Holz, Papiersterne, Weihnachtskarten, Plätzchen und vieles mehr, während ihre Kinder in vielen Klassenzimmern selbst mitbastelten. Die gesammelten Einnahmen kommen über den Förderverein allen Schülerinnen und Schüler der RSB zugute.

Viel Spaß hatten auch die fünften Klassen, die in der Sporthalle ihre Akrobatik-Kunststücke vorführten. Das wochenlange Üben hatte sich gelohnt: Die akrobatischen Figuren sahen sehr gekonnt und professionell aus.

Videos dazu sehen Sie hier:


Sehr gefragt waren auch die Roboter-Vorführungen der Informatikkurse und die spannenden Experimente aus den NaWi-Fächern Chemie, Biologie und Physik.
Viele junge Besucher hatten Spaß beim Mensch-Ärger-Dich-Nicht-Spielen oder am Tischkicker, den die Schulsozialarbeit für eine aktive Verschnaufpause bereithielt. (Bilder: krs & zk & hi)

Neuer Podcast! Autofahren, jobben, Filme schauen: Was dürfen Jugendliche?

Hallo lieber Schülerinnen und Schüler! Hier findet ihr unseren neuen Podcast. Wir, die Redakteurinnen der RSBN (RealschuleBenrathNews) und der Mauthpieces sprechen darüber, wie sinnvoll Altersbeschränkungen für viele Dinge und Aktionen sind und machen überraschende Entdeckungen. Viel Spaß beim Zuhören!

Vorlesen macht Spaß!

Das sind die 8 Kandidatinnen und Kandidaten des Vorlesewettbewerbs 2023.

Acht Vorleserinnen und Vorleser mit beachtlichem Talent, acht sehr unterschiedliche, interessante Geschichten und jede Menge Herzklopfen: Beim diesjährigen Vorlesewettbewerb der Stufe 6 wurde es wieder sehr spannend.
In Runde 1 mussten alle Kandidat:innen knapp fünf Minuten aus selbst ausgewählten Büchern vorlesen. Die Bandbreite der Jugendbücher reichte von „Gregs Tagebuch“ über „Die Pfotenbande“ bis hin zu „Harry Potter“.
Die acht Kandidat:innen setzten sich aus jeweils zwei Klassensieger:innen aus den sechsten Klassen zusammen: Yasmin und Benni aus der 6a, Briana und Mohamed aus der 6b, Annanah und Finja aus der 6c und Helin und Riosa aus der 6d. Sie alle durften ausgewählte Mitschülerinnen und Mitschüler mitbringen, die sie mit viel Applaus unterstützten.


Die Jury bestand aus ausgesuchten Expter:innen: Frau Bremer, Herr Schank und Frau Steiner waren aus dem Lehrerkollegium dabei. Eric aus der 7a als Vorjahressieger und Schulsprecherin Chaymae machten die Runde komplett. Bewertet wurde nach den Kriterien Textverständnis, Textgestaltung, Betonung und Variationen der Stimme.
Nach der Pause, die Mascha aus der Klasse 6b mit ihrem wunderschönen Gitarrenspiel gestaltete, folgte die zweite, schwerere Runde des Wettbewerbs: Die sechs Teilnehmenden, die die erste Runde geschafft hatten, mussten aus einem ihnen unbekannten Text vorlesen. Ganz schön knifflig! Aber die Vorleserinnen und Vorleser blieben tapfer und guter Dinge.
Während die Jury ihre Entscheidung abwägte, beruhigte Herr Linke die Wettbewerber:innen mit sanfter Klaviermusik. Dann endlich war es soweit. Frau Knittel und Frau Kabelitz, die den Vorlesewettbewerb organisiert hatten, verkündeten den Namen der Siegerin: Finja aus der 6c hatte das sehr enge Rennen für sich entschieden. Auf Platz 2 steht Benni aus der 6c, auf Platz 3 Riosa aus der 6d. Finja darf nun zur zweiten Runde auf Stadtebene antreten.


Die Redakteurinnen unsere Schulzeitung, die auch im Publikum saßen, zeigten sich begeistert von dem Wettbewerb. Eda, Ouassila und Yasmin aus der Klasse 10b sind der Meinung: „Es überrascht uns, wie gut die Schülerinnen und Schüler schon in der sechsten Klasse lesen und wie gekonnt sie betonen. Man vergisst schnell, wie viele Talente die Jugendlichen besitzen.“ Yasmin verbindet mit dem Wettbewerb außerdem eine ganz persönliche Erinnerung: „Es war super interessant, vor allem, weil ich damals in Klasse 6 auch im Publikum saß und meine Freundin Eda unterstützt habe.“

Notleidende in Marokko unterstützt

Das Erdbeben in Marokko in der Nähe von Marakesch liegt schon einige Monate zurück. Die Naturkatastrophe vom 8. September 2023 war das stärkste Erdbeben in der sehr bergigen und schwer zugänglichen Region seit über 100 Jahren. Mehr als zweitausend Menschen kamen ums Leben, mehrere Tausend Menschen leben seit dem Beben in Notunterkünften.
Und: Viele Menschen müssen noch immer mit dem Nötigsten versorgt werden!
Da müssen wir helfen, sagte sich die Schülervertretung (SV) unserer Schule und tat sich mit unseren Sozialarbeitern Frau Nykodym-Öland und Herrn Linke sowie der Caritas zusammen, um für die betroffenen Menschen in Marokko Geld zu sammeln. Die Klassensprecher:innen gingen durch alle Klassen und trafen auf eine große Spendenbereitschaft.

Insgesamt sind 455, 21 Euro zusammengekommen! Die SV dankt allen, die gespendet haben, sehr herzlich!

Einen Textbeitrag des Caritasverbandes Düsseldorf e.V. dazu finden Sie hier:

Erfolg mit Erklärfilm

Wie werden in menschlichen Zellen Eiweiße produziert? Wie funktionieren Binomische Formeln? Wie lässt sich der Klimawandel richtig beschreiben? Oder wie untersucht man die Schwerkraft? Wie gut, dass es Erklärfilme gibt! Sie machen die knifflige Themen aus dem Unterricht verständlich und man kann sie im eigenen Tempo so oft anschauen, bis man die Inhalte verstanden hat.

Die besten Erklärvideos aus ganz NRW wurden nun in einem Wettbewerb vorgestellt. Jeder Film war vorher von einer strengen Jury bewertet worden. Dabei ging es nicht nur um die filmische Umsetzung der Themen, sondern auch um die fachliche Richtigkeit.

Mitmachen konnten Schulen und Ausbildungszentren für Lehrkräfte (ZfsL). Und hier hatte das ZfsL Solingen die Nase vorn – den ersten Platz machte Frau Koersgen! Ihr Erklärfilm zum Thema „Stundeneinstiege in Englisch“ gefiel der Jury am besten. „Ich bin so happy“, freut sich Frau Korsgen und ergänzte: „Erklärvideos zu erstellen und zu nutzen macht viel Spaß!“ Und wir sagen: Congratulations!

Regierungspräsident Thomas Schürmann, der die Siegerurkunden übergab, dankte den Schulen, aber auch beteiligten Lehrkräften: „Es ist beeindruckend, mit wie viel Engagement Sie sich trotz der täglichen Herausforderungen an den Schulen für kreative Unterrichtsmethoden einsetzen.“

Gewinnerin Frau K. Körsgen (M.) mit ihrer Ausbilderin Frau K. Blüher vom ZfsL Solingen (l.) und dem Düsseldorfer Regierungspräsidenten T. Schürmann (r.)

NaWi-Tag: Üben für den Nobelpreis

Am letzten Freitag im Oktober verwandelte sich unser Schulgebäude in ein großen Laboratorium. Beim Tag der Naturwissenschaften (kurz: NaWi-Tag) wurden die SchülerInnen der Stufen 5 und 6 zu echten WissenschaftlerInnen in den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Informatik. Eine Gruppe nahm zum Beispiel Bienen unter die Lupe und forschten mit Hilfe von Mikroskopen dazu, wie der Körper der Biene aufgebaut ist.


Andere SchülerInnen vollzogen mithilfe von Papierfliegern die Fluglinien von echten Vögeln nach. Weitere junge ExpertInnen übten sich im Bau von Mini-Windmühlen. In der Gruppe „Wölfe“ entstanden plastische Gipsabdrücke von Wolfsspuren, Brettspiele rund um den Wolf und schicke Wolf-T-Shirts. In der „Scratch“-Gruppe wurden spannende Spiele programmiert und es konnte auch den SchülerInnen der anderen Klassen passieren, dass ihnen eine witzige ferngesteuerte Mini-Figur im Flur vor die Füße fuhr. In der Chemie-Küche, in der z.B. Seifen hergestellt wurden, zischte und brodelte es heftig und die Klima-Gruppe erforschte gründlich, wie sich der Klimawandel auf uns Menschen auswirkt.


Es wurde auch intensiv gebastelt, z.B. wurden Windmühlen gebaut, an denen sich ausprobieren ließ, wie Windenergie entsteht. Und in der Gruppe „Recycling“ erstellten die Kinder aus Schuhkartons, Blättern und Joghurtbechern kleine Kulissen, in denen sie dann mit iPads ihre eigenen Stop-Motion-Filme drehten – einige von ihnen sind beinahe Nobelpreis-verdächtig. 🙂 Hilfe bei ihren Projekten bekamen die SchülerInnen nicht nur von den Lehrkräften und externen HelferInnen, sondern auch aus den zehnten Klassen – wobei die „Großen“ und die „Kleinen“ gleich viel Spaß hatten. Am Ende des turbulenten Schultages waren alle einige: Einen NaWi-Tag sollten wir viel öfter veranstalten.

Ultimative Tipps für deine nächste Klassenfahrt :)

Wir von MAUthpieces haben unterwegs so viel gelernt! Wir sind jetzt Profis und geben euch hier die ultimativen Tipps für eure nächste Klassenfahrt mit – knallhart erprobt und superwichtig! 

Hier ist unsere Tipp-Liste:

– Regenfeste Schuhe einpacken, am besten auch Regenschirme und Regenjacken

– Fotos von wichtigen Reisedokumenten, z.B. Reisepass, Personalausweis oder Impfpass

– Dokumententasche, um direkt auf deine Reisedokumente greifen zu können

– je nach Zielort benötigst du eventuell einen Adapter für den Stromanschluss

– Internet-Zugang und/oder ausreichend Guthaben für dein Handy, mit dem du nicht nur Mama und Papa anrufen kannst, sondern auch die mitgereisten Lehrer:innen, wenn man in Dreiergruppen allein unterwegs ist und es mal Fragen gibt

– eine Taschenlampe ist nie verkehrt – damit man zu jeder Tages- und Nachtzeit ins eigene Zimmer findet

Eine umfassende Packliste findest du hier:

Berlin – London – Brüssel: Let´s go Abschlussfahrt!

Reisen macht schlau! Glaubt ihr nicht? Das fragt mal die Schüler:innen der zehnten Klassen! Bei den Abschlussfahrten der 10a (Belgien + Brüssel), 10b und 10c (London) und 10d (Berlin) erlebten alle einen einzigartigen Mix aus Natur und Kultur, aus vollgepackten Tagen und durchgequatschten Nächten und jede Menge gute Laune. 

Die Klasse 10a in Brüssel


Die „Belgier“ lernten in ihrem Ferienpark sogar Kochen! (Was aber nicht bedeutete, dass die Berge mitgebrachter Chips, Schokolade, YumYums etc. nicht auch im Ruckzuck weggeputzt wurden.) Zur Belohnung für echte auspowernde Hausarbeit gab´s tolle Ausflüge wie zum Beispiel ins Waffel-und Pralinen-Paradies Brüssel. Die belgische Hauptstadt, in der europäische Politik gemacht wird und in der es so beeindruckende Häuser gibt, dass man sich gar nicht satt-sehen (Wortspiel!!!) kann, machte der 10a viel Spaß.

Die Klasse 10d am Brandenburger Tor in Berlin


Shoppen und das ultimative Döner-Testing stand für viele unserer „Berliner“ auf der Hitliste ganz oben. Hauptstadtfeeling pur – es gibt tatsächlich größere Städte in Deutschland als Düsseldorf! In jeder Straße fällt man über deutsche Geschichte. Reichstag, Brandenburger Tor, der Fernsehturm „Alex“, die „East Side-Gallery“, der Berliner Dom … – man schafft gar nicht alles bei einem einzigen Besuch. Schon auf der Heimfahrt wurden in der 10d Pläne geschmiedet für die nächste Tour in die Stadt mit dem Bären.

Die Klasse 10c vor dem Buckingham Palace in London …

Wer mag Dauerlärm, ständig regennasse Füße, English Teatime und Steckdosen mit drei eckigen Löchern? Na klar, die 10b und 10c! Die sofort von den Briten lernten, das Leben mit Humor und zu nehmen und einfach alles zu genießen. Die Zeit, sich in die Stadt London zu verlieben, beträgt maximal drei Sekunden. Begeistert hat z.B. der Big Ben (eigentlich „Elizabeth Tower“, Big Ben heißt nur die Glocke!), die Tower Bridge (wusstest du, dass man sie in der Mitte teilen und hochziehen kann?), der Buckingham Palace (der King war leider nicht zu Hause), das London Eye (die Vorstellung, in ein Auge zu klettern, ist quite weird) – das größte Problem war zu entscheiden, was man zuerst anschauen wollte. Und auch die 10b und 10c sind sicher: „We´ll be back!“

… und die Klasse 10b auch! (im London Eye)

Und noch ein paar Eindrücke aus London. Have Fun!