Große Valentinsaktion! Verschenke (d)ein Herz!

Willst du deiner besten Freundin zeigen, dass du sie richtig gern hast? ❤️ Oder einem Mitschüler danke sagen, weil er dir bei einer schwierigen Sache geholfen hat? 💚 Oder deiner Lehrerin ein kleines Zeichen schicken, weil du dich so darüber freust, dass es in Mathe jetzt endlich besser klappt? 🧡
Dann ist der 14. Februar 2025 euer Tag! 💙💛💜 Diesen Tag nach dem berühmten Valentinstag machen wir von der SV für euch alle zum eurem ganz besonderen Herzenstag. Das ist eure Chance, euch zu bedanken, eure Freundschaft zu feiern und anderen eine Freude zu bereiten. Bei unserer Aktion kann jede und jeder mitmachen – auch Verliebte und sogar Lehrerinnen und Lehrer! 💛💜💙
Was ihr dafür tun müsst, findet ihr hier heraus:

Schach: Mit Nervenkitzel zum 4. Platz

Großer Erfolg bei der Stadtmeisterschaft im Schach der Düsseldorfer Schulen 2025

Dieser Wettkampf war nichts für schwache Nerven – die Konkurrenz war beeindruckend. In der Aula des Humboldt-Gymnasiums traf sich gewissermaßen das „Who is who“ der besten Schachschüler und Schachschülerinnen Düsseldorfs. Unser Schach-Team der RS Benrath – das einzige teilnehmende Team einer Realschule unter 12 teilnehmenden Düsseldorfer Gymnasien – trat in der Wettkampfklasse IV an: die Brüder Ernis und Eris (6a), Matej (6d), Mykhailo (7c) und Emina (5d) gaben ihr Bestes und kämpften unermüdlich um die Punkte. Ihr begleitender Lehrer Herr Lewandowski fieberte mit machte seinen Favoriten Mut.

Höchste Konzentration (l.) und große Freude (r., v.l.): Freuten sich über ihren 4. Platz (v.l.): Mykhailo (7c), Emina (5d), Ernis und Eris (6a) und Matej (6d).

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die RSB-Mannschaft erreichte bei der Düsseldorfer Stadtmeisterschaft 2025 im Schach einen grandiosen vierten Platz. Sechs Siege, zwei Unentschieden und nur drei Niederlagen verzeichnete die junge Equipe bei ihrem Stadtmeisterschafts-Debut und sie machte es durchaus spannend: Zwischenzeitlich belegte die RS Benrath sogar den ersten Platz nach vier makellos ausgetragenen Partien nacheinander. Lediglich die Heimmannschaft und zugleich der Titelverteidiger, die Mannschaft des Humboldtgymnasiums (1. Platz bei der Stadtmeisterschaft 2025) sowie die ersten Mannschaften des Cecilien-Gymnasiums (2. Platz) und des Gymnasiums Gerresheim (3. Platz) konnten die RS Benrath bezwingen.

„Das hat großen Spaß gemacht“, befanden Emina und ihre vier Mitstreiter. Die Fünf sind sich einig: „Nächstes Jahr wollen wir wieder dabei sein.“  
Text: Lew

Wenn aus Gedichten Bilder werden

Kreativ und mit vielen Ideen: Die Klasse 6c zeigte in einer „ganz normalen“ Deutschstunde, dass man mit Worten durchaus Kunst herstellen kann. Zum Thema „Naturgedichte“ in Kombination zu „Meine liebste Jahreszeit“ fertigten die Schülerinnern und Schüler Gedichte in bunten Bildern an. „So machen Gedichte richtig Spaß“, befanden sie. Auf Platz eins der Lieblingsjahreszeiten landete – und da sprechen die jungen Künstler vielen von uns aus der Seele – der Sommer. Wem der Winter oder Wind und Regen also zu schaffen machen, kann diese Bilder angucken und bekommt ganz bestimmt gute Laune. Viel Spaß beim Anschauen!

Action und Fitness mit dem Stadtsportbund

Stadtsportbund Düsseldorf e.V. an der Realschule Benrath

Die Städtische Realschule Benrath setzt seit einiger Zeit ihr schülerorientiertes und inklusives Profil mit den Leitsätzen “Vielfalt leben und Verantwortung fördern” um. Die die Unterrichtsfächer konzentrieren sich hauptsächlich auf den Vormittag – das lässt für den Nachmittag Raum für zusätzliche Angebote externer Kooperationspartner.

Der Stadtsportbund Düsseldorf e. V. sichert die pädagogische Übermittagsbetreuung und ermöglicht im Rahmen des Landesprogramms “Geld oder Stelle” über alle Klassenstufen hinweg zusätzliche Sport- und Bewegungsangebote für die Schülerinnen und Schüler.

Mit geschulten und lizensierten Sport-Fachkräften – bei uns an der Realschule Benrath sind das Patrick-Malte Wiechers und Carsten Neugebauer (Bild oben rechts, v.l.n.r) – realisiert der Stadtsportbund vielfältige Sport- und Bewegungsangebote, wie derzeit Parkour, Fußball, Krav Maga (Selbstverteidigung und –behauptung), Basketball sowie allgemeine Sportspiele in AGs.

Besonders beliebt bei den SchülerInnen ist der Sportactionbus mit seinem Spiel- und Sportangebot für die Pause. Großen Anklang findet auch die Ausbildung von Schülerinnen und Schülern zu Sporthelfern. 

Fotos: krs

Spannendes Schachturnier

Teilweise herrschte absolute Stille im Raum. Das wäre bei jedem anderen sportlichen Wettbewerb mit 64 Teilnehmenden samt Publikum sehr ungewöhnlich. Doch beim Schach sind eben besondere Konzentration und Ruhe gefragt. Und wer sich mit Schach auskennt, weiß: Reinreden geht nicht.

Spielerinnen und Spieler aus sechs Düsseldorfer Gymnasien (Humboldt, Max-Planck, Cecilien, Luisen, St.-Ursula und Schloss) und zwei Realschulen (Freiherr-vom-Stein und Benrath) traten am 19. Dezember 2024 zum großen Weihnachtsturnier in unserer Mensa an. Knapp fünf Stunden lang kämpften die Mädchen und Jungen in ihren Jahrgangsstufen um Punkte und Siege, um Pokale und Medaillen.

Beim Turnierformat Schweizer System im Schach gibt es eine vorgegebene Anzahl von Runden, die normalerweise viel kleiner als bei einem Turnier in Runden, bei dem jeder gegen jeden spielt, ist. Die Spieler erhalten für ihre Ergebnisse in jeder Runde Punkte und der Spieler, der am Schluss die meisten Punkte hat, gewinnt. Der Unterschied zum sonst meist gespielten System ist: Beim Schach erhalten die Spieler normalerweise 1 Punkt für einen Sieg, 0,5 Punkte für ein Remis und 0 Punkte für eine Niederlage. Ein Vorteil des Schweizer Systems ist: Es gibt kein K.O.-System und es gelten Paarungsregeln, die dafür sorgen, dass in jeder Runde Spieler mit ähnlichen Punktzahlen gegeneinander spielen. Das bedeutet außerdem, dass kein Spieler mehr als einmal auf denselben Gegner trifft. 

Der Modus beim Weihnachtsturnier war dementsprechend: „Einzelturnier mit 9 Runden Schnellschach: Je 10 min Bedenkzeit pro Spieler und Partie.

Die Zuschauenden erlebten packende und spannende Spiele und fieberten intensiv mit. Die ersten drei Plätze erreichten Teilnehmende des Humboldt- und des Cecilien-Gymnasiums. Am Ende reichte es für die Realschule Benrath zwar nicht für erste Plätze. Aber besonders drei Spieler aus Jahrgang 6 erreichten mit den Plätzen 37, 41 und 53 achtbare Erfolge in der Gesamtwertung. Eine Schülerin aus Stufe 5 freute sich über Rang 58 und ein Schüler der Stufe 8 über Platz 50. Nun heißt es weiter trainieren fürs nächste Turnier!

Himmlische Schokolade

Schon dieser Duft! Nach Zimt, Zucker und Kakao … Einfach himmlisch! Auf ihren Ausflug nach Köln ins Schokoladenmuseum hatten sich die Schülerinnen und Schüler unserer Förder-Hauswirtschaftkurse und auch ihre Lehrerinnen Frau Quentin und Frau Neininger schon seit Wochen gefreut. Und sie wurden nicht enttäuscht. Denn im Museum kann man nicht nur köstliche Düfte erleben, sondern auch etwas über die Herkunft der Schokolade und ihre Geschichte, über den Anbau und die Verarbeitung von Kakaobohnen und über die maschinelle Herstellung von Schokoladenfiguren, Pralinen & Co. erfahren. Zu sehen gab es auch einen beeindrucken großen Weihnachtsmann.

Foto: Schokoladenmuseum Köln

Die SchülerInnen staunten außerdem über Ausstellungsstücke wie einen Münzautomaten, an den man früher auf der Straße gegen den Einwurf von Kleingeld eine Tafel Schokolade kaufen konnte. Sie lernten auch, dass schon frühe Naturvölker Kakao herstellten und dass Kakao sehr wertvoll war. Und so teuer, dass die heiße Schokolade später sogar aus besonders edlem Kakao-Geschirr getrunken wurde.

Die Geschichte der Schokolade, so erfuhren die jungen Besucherinnen außerdem, lässt sich über 5500 Jahre zurückverfolgen. Aus der wilden Kakaopflanze, die nur in den Tieflagen des Amazonas in Südamerika wuchs, wurde eine überall in den Tropen angebaute Kulturpflanze.

Interessant ist auch der Name der beliebten Süßigkeit: Beim Volk der Mayas hieß es „chocol haa“, die Azteken „xocolatl“. Heute heißt sie in vielen europäischen Sprachen ähnlich, z.B. Schokolade, chocolate (Englisch), cioccolato (Italienisch) und čokolada (Kroatisch).

Fotos: Nei, Schokoladenmuseum Köln

Der Höhepunkt des Museumsbesuchs war natürlich das Probieren. Am berühmten Schokoladenbrunnen erhielt jede/r BesucherIn eine in frischer flüssiger Schokolade getauchte Waffel. Köstlich! Und dann ging es in den Schoko-Shop, in dem man Süßigkeiten aller Art kaufen kann. Am Ende waren alle einig: Dieser Ausflug hat allen „geschmeckt“.

Gelungenes Weihnachtskonzert

Die wochenlangen Proben haben sich gelohnt: Das Programm beim Weihnachtskonzert der 5. Klassen konnte sich sehen und hören lassen. Die bunte Liederabfolge, die unsere Musiklehrer Frau Meyer und Herr Goltz mit den Kindern auf die Beine gestellt hatten, reichte von Klassik bis Pop und wurde von Sara und Yassin aus der 6d souverän moderiert.

Die Klasse 5b führte mit bunten Seidentüchern zur Begleitung von Conga-Trommeln einen wunderschönen Tanz zu Antonio Vivaldis „Winter“ aus den Violinkonzerten „Vier Jahreszeiten“ vor.

Laut bejubelt wurde auch der Song „Jingle Bells“ der Klasse 5c, bei dem die ZuschauerInnen so richtig in Weihnachtsstimmung kamen:

Viel Spaß machten Akteuren und Publikum die Beiträge des Schulchors (er sang „Fly with me“) und der Solisten an Klavier und Gitarre:

Die Klasse 5a bot eine faszinierende Darbietung mit den sogenannten „Boomwhacker“ dar – das sind bunte, gestimmte Perkussions-Kunststoffröhren, die die jungen MusikerInnen nach computergesteuerten „Noten“ spielten.
Zum Abschluss sang die Klasse 5d den Weihnachtsklassiker „Feliz Navidad“. Das spanische „Feliz Navidad“ heißt „Frohe Weihnachten“. José Feliciano komponierte den Song 1970 und er zählt heute noch zu den bekanntesten modernen Weihnachtsliedern. Keine Frage also, dass das Publikum das temperamentvolle Stück begeistert mitsangen.

Schulneubau: Licht und Luft

Die Neugier war groß bei den Mitgliedern des „Arbeitskreises Neubau“ unserer Schule. Und sie wurde nicht enttäuscht. Bei der Begehung des neuen Schulgebäudes an der Marbacher Straße/Benrodestraße konnten sie sich mit eigenen Augen davon überzeugen: Die Arbeiten schreiten kräftig voran.

Gebaut wird unsere neue Schule – ebenso wie das neue Schloß-Gymnasium und die neue Vierfach-Sporthalle – von dem Bauunternehmen Industrieterrain Düsseldorf-Reisholz (IDR). Die IDR setzt das dreistellige Millionen-Projekt im Auftrag der Stadt Düsseldorf um.

Der Zeitplan ist ehrgeizig: Im Frühjahr 2022 wurde die Freigabe zum Bebauung des Areals erteilt, im Mai 2023 fand der erste Spatenstich statt, im August 2023 folgte die Grundsteinlegung und im August 2024 feierten wir Richtfest.

„Wir sind jetzt in einer Bau-Phase, in der überall gleichzeitig gearbeitet wird und in der man oft zweifelt, ob man den Einzugstermin im Sommer halten kann“, erklärte Ekkehard Vinçon, Technischer Vorstand der IDR-AG, der schon viele große Bauvorhaben betreut hat. „Aber ich kann alle beruhigen: Das ist zu schaffen.“ Gemeinsam mit IDR-Projektleiter Michael Hochkamer führte Ekkehard Vinçon die BesucherInnen der Realschule Benrath und des Düsseldorfer Amtes für Schule und Bildung durch die Baustelle.

„So viel es noch zu tun gibt, kann man sich schon gut vorstellen, wie der Schulbetrieb hier laufen kann“, befand Schulleiter Jens Kock. Dem konnte der AK Neubau nur zustimmen. Als das Team z.B. den Musikraum, die NaWi-Räume, die Lehrküche, das Lehrerzimmer, Cluster und Büros anschaute, fiel allen auf: Die Räume sind hell und großzügig, die Holzrahmen der Fenster, die ersten schon eingebauten Regale als Raumtrenner und viel Glas verbreiten eine sehr angenehme Atmosphäre. Auch die Blicke in die Cluster und die bereits vorgenommen elektrischen Installationen in den Fachräumen ließen in den Köpfen der Lehrkräfte erste Unterrichtsvorhaben entstehen.

Die Vorfreude wächst also bei den Mitgliedern des AK Neubau, die sich vornahmen, ihre Eindrücke sofort an ihre KollegInnen und an die Schülerschaft weiterzugeben. Ekkehard Vinçon und Michael Hochkamer stellten am Ende des Rundgangs zufrieden fest: „Wir sehen hier lauter lächelnde Gesichter.“

Der Rundgang endete auf dem Dach des Gebäudes, der einen weiträumigen Ausblick auf die Umgebung gewährt, bis hin ins Bergische Land. Hier wird ein Dachschulhof entstehen – eine spannende Möglichkeit für ganz besonders „luftige“ Pausen.

Fotos: krs

Theater gegen Mobbing

Wer hat Angst vorm bösen Wolf? Niemand! Und wenn er kommt? Dann laufen wir! Dieses Fangspiel kennen viele aus dem Sportunterricht. Vor dem Wolf, den 120 Schülerinnen und Schüler der Stufe 7 im Jungen Schauspiel Düsseldorf erlebten, kann allerdings niemand davonlaufen. In dem Stück hat er viele Gesichter: Er wohnt im Menschen, er bedroht ihn, macht ihm Angst. Aber er kann auch als kluges Tier zeigen, was man gegen diese Angst tun kann und wie man lernt, mit dem Wolf und den Menschen in Solidarität zu leben. Der Theaterbesuch aller unserer Klassen wird durch die Kooperation unserer Schule mit dem Schauspielhaus Düsseldorf ermöglicht.

Ein Wolf, ein Wald und eine Schulklasse auf Ferienfahrt sind die wichtigsten Mitspieler in dem Kinder-Theater-Stück „Wolf“. Es basiert auf dem gleichnamigen Jugendroman „Wolf“ von Erfolgsautor Saša Stanišić (der gerade dafür den Jugendliteraturpreis erhielt) und wird derzeit vom Jungen Schauspiel Düsseldorf aufgeführt. Schon das Bühnenbild (geschaffen von Rosanna König) beeindruckte die SchülerInnen sehr, vor allem, weil in dem Wald auf einmal Wolfsaugen aufblitzen können. Und weil die Requisiten so liebevoll gestaltet sind. Eine weitere Besonderheit liegt darin, dass es eine Audiodeskription und ein Programmheft in Brailleschrift für blinde Menschen gibt.

Vor allem aber begeisterte die schauspielerische Leistung von Ayla Pechtl, Hannah Joe Huberty, Felix Werner-Tuschku, Leon Schamlot und Natalie Hanslik die Siebtklässler. Die Geschichte von Angst und Mut, von Mobbing und Freundschaft und von Wegschauen und Beistehen, die von Regisseurin Carmen Schwarz inszeniert wurde, traf viele im Publikum mitten ins Herz. Denn es ist eine Geschichte aus dem alltäglichen Leben, in dem es Menschen, die anders sind, oft schwer haben, weil sie ausgegrenzt werden. „Wolf“ will aufrütteln und deutlich machen, dass alle Beteiligten in einem Kreis rund um eine gemobbte Person eine bestimmte Rolle haben und sich entscheiden können, welche das ist:

Am Ende steht die Hoffnung, dass wir alle die Aufmerksamkeit für Mitmenschen in Bedrängnis haben, mutig für sie einstehen und damit aus unserer Zuschauerrolle in die Helferrolle wechseln.

Informationen zur Düsseldorfer Theater-Inszenierung gibt es hier (einfach den QR-Code scannen):

Der Roman „Wolf“ von Saša Stanišić ist im Buchhandel ab 9,90 Euro erhältlich, auch als E-Book.
Infos gibt es unter: https://www.carlsen.de/hardcover/wolf/978-3-551-65204-1

Wehmut und Vorfreude

Für den letzten Tag der offenen Tür im alten Schulgebäude hatte sich die Realschule Benrath besonders ins Zeug gelegt.

Zum letzten Mal präsentierte sich unsere Schule am Tag der offenen Tür am 30. November 2024 in den Räumen der „alten“ Schule. SchülerInnen wie Lehrkräfte gaben noch einmal alles, um die Räume mit vorweihnachtlichem Flair zum Strahlen zu bringen.

Überall gab es Mitmachangebote zum Basteln, Spielen, Tanzen und Singen. Dazu waren jede Menge Stände aufgebaut, an denen die SchülerInnen selbst gebastelten Weihnachtsschmuck und Köstlichkeiten aus eigener Herstellung zum Verkauf anboten. Der Erlös fließt in unseren Förderverein, dessen gute Taten allen Lernenden an der Schule zugute kommen.

Das Video zum Tag der offenen Tür 2024:

Die Gäste wurden zuerst in der Aula mit begeisternden Darbietungen des Chor mit Frontsängerin Esna und der Tanz-AG begrüßt. Dann stellte Schulleiter Jens Kock den Ablauf des Tages vor. „Dies ist also das letzten Mal, dass ich den Tag der offenen Tür in dieser Aula eröffne. Im nächsten Jahr begrüßen wie unsere Gäste im neuen Schulgebäude.“ Wehmut und Neugier gingen hier bei vielen Hand in Hand.

Doch bei so viel Trubel im Schulgebäude stand die Fröhlichkeit im Mittelpunkt. Manchem fiel die Wahl schwer: Erst eine heiße Waffel essen oder lieber zuerst Freundschafsbändchen knüpfen? Oder doch lieber mit den Experimente in den Naturwissenschaften starten? Oder den Klängen der Gitarren-AG lauschen? Oder vielleicht doch zuerst auf dem Schulhof die Spiele des Sportactionbusses testen? Oder in der Turnhalle den Parkour absolvieren, um am Ende eine Urkunde und eine Süßigkeit zu bekommen?

Dass es so viele unterschiedliche Angebote gab, ist dem fleißigen Team aus SchülerInnen, Lehrenden und Eltern – aus Schulpflegschaft und Förderverein – zu verdanken, das den Tag der offenen Tür gemeinsam mit viel Engagement vorbereitet und die Schule geschmückt hatte.

Die Eltern und Kinder, die sich in der Schule umsahen, konnten neben Weihnachtlichem, der entspannten Atmosphäre und des angenehmen Miteinanders auch viele wichtige Informationen zu unseren Lernkonzepten und unserem Schulleben mitnehmen. In einem Extra-Vortrag stellte Schulleiter Jens Koch die neue Schule vor und beantwortete die Fragen der Eltern und Kinder.

Außerdem standen auch die Lehrkräfte für Auskünfte über die einzelnen Fächer, Förderangebote, Stundenpläne und vieles mehr zur Verfügung. Unterstützt wurden sie von Schülerinnen der Stufen 8 und 9, die Besuchergruppen durchs Haus führten und dabei auch auf das Mini-Museum in der Aula aufmerksam machen, in dem Gemälde unserer SchülerInnen ausgestellt waren. Über die Schulsanitäter-AG, die Streitschlichter und Medienscouts sowie über das Projekt „Schule mit Courage ohne Rassismus“ informierten die Schüler, die sich dort engagieren, selbst.

Die Kinder, die im nächsten Jahr ins 5. Schuljahr einsteigen, interessierte aber vor allem, ob man an unserer Schule Spaß haben kann. Und den hatten sie mit SchülerInnen aller Stufen, die mit ihnen die Schule erkundeten, bastelten, spielten und Plätzchen naschten.
Wir danken allen Mithelfenden und Gästen für diesen schönen letzten Tag der offenen Tür in der Hospitalstraße und freuen und auf die neuen 5er-Kinder im funkelnagelneuen Schulgebäude an der Benrodestraße.

Fotos: krs

Fotos: Alicja, 9a