Die Aufgaben waren zahlreich und knifflig. Doch etwa 20 mutige Schülerinnen und Schüler nahmen die Herausforderung an. Beim BIG CHALLENGE-Englisch-Wettbewerb stellten sie ihr Können (engl. „skills“) unter Beweis und arbeiteten sich eine Stunde lang tapfer durch die Online-Aufgaben.
Am Ende standen diese fünf Siegerinnen und Sieger fest, die oben auf dem Foto zu sehen sind: (v.l.) Iman Bentaieb, Ibrahem Zaydan El Bojaddaini aus der Klasse 10d sowie Zeynep Tahir, Briana Caluga und Mohamed Amazri aus der Klasse 6b. Zeynep durfte sich ebenfalls darüber freuen, dass sie den 3. Platz in Nordrhein-Westfalen und den 12. Platz in ganz Deutschland erreicht hat. Ibrahem wurde 4. in NRW und belegte Platz 17 in der Deutschland-Wertung.
Die SiegerInnen erhielten Urkunden, T-Shirts und Stifte als Belohnung für ihre tolle Leistung. Wir gratulieren allen sehr herzlich zu diesem tollen Erfolg!
Im Rahmen der Projektwoche in der ersten Juliwoche fand an der Realschule Benrath die Sporthelferausbildung SH I als Pilotprojekt statt. Insgesamt nahmen 16 Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 15 Jahren an der Ausbildung teil. Mit dem ersten Schritt zur Übungsleitung C-Lizenz, werden die Jugendlichen auf mögliche Aufgaben an ihrer Schule und Sportvereinen vorbereitet.
Neben diesem Projekt brachte sich der Stadtsportbund auch mit dem Workshop „Interkulturelles Lernen“ in der Projektwoche ein. Die Jugendlichen konnten eigene Erfahrungen und Erlebnisse beitragen und lernten, diese aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Sie hatten Gelegenheit, Methoden der Kommunikation – auch für den Umgang mit Konflikten – zu üben. Der Stadtsportbund Düsseldorf koordiniert an der Schule die Sport- und Bewegungsangebote. Ziel ist es, die Verbindung von Schule und Sport(vereinen) langfristig zu stärken. (Text + Titelfoto: SSB Düsseldorf)
Weitere Informationen zum Stadtsportbund Düsseldorf gibt es hier:
Drei Engagierte unsere Schule wurden ausgezeichnet
Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Düsseldorfer Schulen haben am Mittwoch, 3. Juli 2024, eine Auszeichnung für ihre herausragenden Leistungen und ihr besonderes Engagement im aktuellen Schuljahr erhalten. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung hat Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller den “School Heroes 2024” die Ehrenurkunden persönlich im Schauspielhaus überreicht.
“Um solch außergewöhnliche Leistungen zu erreichen, braucht es neben einer möglicherweise vorhandenen Begabung vor allem viel Ehrgeiz, Fleiß und harte Arbeit”, sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. “Alle ‘School Heroes’ können daher mit Recht stolz auf sich sein und den Abend dazu nutzen, im Kreise ihrer Liebsten zu feiern. Ich wünsche allen viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg!”
Destiny im Interview mit einem Reporter.
Diesmal nicht nur die jeweilige herausragende Leistung — also die Noten auf dem Zeugnis -, sondern auch das besondere Engagement berücksicht. Dazu zählen etwa die erfolgreiche Teilnahme an Projekten, die Leitung einer Schülerzeitung oder der Einsatz für den Klimaschutz. Alle städtischen weiterführenden Schulen hatten die Möglichkeit, bis zu drei Schülerinnen und Schüler für die Ehrung vorzuschlagen.
Die Geehrten unserer Schule: Sarah Rifi Llandres (li.), Destiny Iseguan (hinten) und Schulsprecherin Chaymae Attaeb (r.).
Projektwoche und Fest der Kulturen zum Schuljahresende
Tanzen, Wände, Plakate und Poster bemalen und gestalten, Backen und Kochen und ein internationales Kochbuch verfassen, Stop Motion, Spiele aus aller Welt und tolle Frauen-Vorbilder kennenlernen, Modenschau, Poetry Slam, Sportliche Aktivitäten, Zaubertricks, Knobeleien und vieles mehr: Mit mehr als 20 Projekten zum Thema „Kulturelle Vielfalt“ ließ die RSB das Schuljahr 23/24 fröhlich ausklingen. Drei Tage wurde gewerkelt, diskutiert und konzentriert gearbeitet. Der vierte Tag stand im Zeichen des Festes der Kulturen mit Aufführungen und Party in der Aula, flankiert von einem himmlischen Kuchenbuffet, das die Eltern beigesteuerten und den Kindern servierten. Erschöpft, aber glücklich waren alle Beteiligten einig: Das machen wir nächstes Jahr wieder.
Sie stehen im Supermarktregal, werden von allen gekauft und ohne sie wäre die Welt viel schmutziger: Waschmittel. Doch wie gelangt zum Beispiel Flüssigwaschmittel nach der Herstellung in die Flasche? Das konnten Schülerinnen und Schüler des WP8-Chemie-Kurses bei der Firma Henkel* – einem engen Kooperationspartner unserer Schule – live erleben. Bei einer Führung bestaunten die Jugendlichen und ihre Lehrerin Frau Skopnick die HighTec-Abfüllanlage und die Präzision, mit der alle Arbeitsschritte perfekt aufeinander abgestimmt sind.
Die Besichtigung fand im Rahmen einer Information über Ausbildungsberufe bei Henkel statt. Das Ausbildungsangebot reicht zum Beispiel von Maschinen- und AnlagenführerIn und ChemikantIn bis hin zu ElektronikerIn für Betriebstechnik und sogar Koch/Köchin. Unter dem Motto „Mach was aus deinem Talent“ bietet Henkel besondere Talentprogramme an in den Bereichen Kaufmännisches, Naturwissenschaften, Produktion und Technik, Gesundheit und Sicherheit, Gastronomie und Dienstleistung. Unsere SchülerInnen nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich ein genaues Bild vom Weg von der Bewerbung bis zur Ausbildung zu machen. Ausbilder Ludger Knurr konnte jede der Fragen umfassend beantworten und freute sich über das große Interesse seiner Gäste. Nach Hause gingen diese mit dem Auftrag, über die wichtigste Frage nachzudenken: Welches Talent hast du?
*: Die Henkel AG & Co. KGaA hat ihren Hauptsitz in Düsseldorf Holthausen und beschäftigt aktuell weltweit knapp 48.000 Mitarbeitende (07/24). Das Unternehmen ist führend in den Bereichen Konsumgüter- und Klebstoffindustrie. Es ist an der Börse notiert.
Sie gehören weltweit zu den wichtigsten Tieren überhaupt. Sogar Physik-Nobelpreisträger Albert Einstein (1879 – 1955) – bekannt für seine Relativitätstheorie – kannte sich mit ihnen aus und prägte den bedeutenden Satz: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“
Anlass genug für den WP-Bio-Kurs der Klasse 8 und seine Lehrerin Frau Cetin, einmal nachzuschauen, wie es den Bienen geht. Das taten sie beim Besuch der Imkerei Lecker Honig in Benrath. Bereits im Unterricht hatten sie über die Honiggewinnung gesprochen und natürlich hatten sie auch schon von dem wunderbaren Honig gekostet. Jetzt folgte der Besuch vor Ort. Und weil eine Imkerei kein Museum ist, konnten die Schülerinnen und Schüler gleich mit anpacken.
Nach einer kurzen Einführung der Bienenzüchter und ausgerüstet mit entsprechender Schutzkleidung nahmen sie die Wachsplatten aus den Holzkästen nehmen und sammelten den Honig in Gefäße. Die Platten, lernten die AchtklässlerInnen, machen es den Bienen leichter als im Bienenstock, Waben zu bauen und sich auf das Sammeln von Nektar und sich auf die Pflege der Jungtiere zu konzentrieren. Spannend dabei: Die Bienen stellen das Wachs für den Bau der Waben selber her. Dazu haben sie besondere Drüsen an ihrem Bauch. Nach der Ernte wird diese Wachs entfernt und somit die Honigschicht freigelegt.
Der WP8-Biokurs hatte sichtlich Spaß an der Aktion. „Das alles in echter Natur zu erleben, ist toll. Bienen sind einfach unglaubliche Tiere“, staunten sie. „Und wenn man gut geschützt ist, braucht man keine Angst vor Stichen zu haben.“ Wenn man Bienen nicht ärgert, erklärte Imker Dieter Weinkauf, stechen sie ohnehin nicht, denn: „Bienen sind sehr friedliche Wesen.“
Mit diesem Bienen-Projekt möchten unsere Schule auf den Stellenwert der Bienen und dessen Wirkung auf die Umwelt aufmerksam machen. Denn der Schutz von Bienen hilft auch uns Menschen. „Diese Art von Naturerfahrung gehört zum Biologieunterricht unbedingt dazu“, betont Frau Cetin. „Unser Projekt trägt dazu bei, dass wir alle naturfreundlicher werden.“
Es war eine Menge Arbeit. Viele fleißige Köpfe und Hände liefen monatelang heiß, stellten Themen, Materialien und Projekte zur Berufsorientierung an unserer Schule zusammen, angetrieben von einem großen Ziel: das Berufswahl-Siegel für unsere Schule zu erlangen.
Das Berufswahl-SIEGEL ist ein freiwilliger Zertifizierungsprozess für allgemeinbildende, weiterführende Schulen, die in vorbildlicher Weise ihre Schülerinnen und Schüler auf die Berufswelt vorbereiten. Zugleich ist es das größte Netzwerk von Schulen in Deutschland.
Die Mühe unseres BO-Teams hat sich gelohnt: Am 24. Juni 2024 wurden das Siegel und die dazugehörigem Urkunden in der Düsseldorfer Vodafone Sky Lounge feierlich überreicht. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte nahmen beides stellvertretend für alle Mitwirkenden entgegen – ein ganz besonderer Moment.
Hier gibt´s das Video zur Verleihung des BO-Siegels.
Kriterien und Bewertung
Wer das SIEGEL erlangen möchte, präsentiert als Schule ihre Aktivitäten und Maßnahmen zur Studien- und Berufsorientierung in diesen drei Themenbereichen
Studien- und Berufsorientierung der Schüler/innen
Innerschulische Organisation der Studien- und Berufsorientierung
Vernetzung mit weiteren Akteuren zur Studien- und Berufsorientierung
Im ersten Schritt bewertet die Jury anhand der eingereichten Kriterienkataloge, ob die Schule die Voraussetzungen für das Audit vor Ort erfüllt. Alle Bewerberschulen, die sich für eine Zertifizierung oder eine Rezertifizierung bewerben und zum Audit zugelassen werden, setzen sich mit dem Feedback, das sie im Audit von der Jury erhalten haben, auseinander.
Audit am 6. Juni
Foto: netzwerk-berufswahlsiegel.de
Der Weg zum Ziel Berufswahl-Siegel ist lang, aber spannend, wie man in dieser Grafik sehen kann. Er startete im Oktober 2023 und fand seinen Höhepunkt in dem sogenannten „Audit“ am 6. Juni in unserer Schule. Moderiert wurde das Audit von Herrn Sochart (Stiftung Pro Ausbildung).Die Jury bestand aus Herrn Brinkmeier (Agentur für Arbeit Düsseldorf), Frau Moeser (Unternehmerschaft Düsseldorf), Frau Dittmer (Vodafone GmbH) und Herrn Dr. Holtkamp (IHK Düsseldorf). In verschiedenen Fragerunden mit dafür ausgewählten Lehrkräften, Eltern und SchülerInnen wollte die Jury wissen, wie erfolgreich das Thema Berufsorientierung an unserer Schule wahrgenommen und umgesetzt wird.
Außerdem wurden in der Aula unsere zahlreichen und sehr unterschiedlichen BO-Projekte vorgestellt:
Die Belohnung
Das Gesamtkonzept unserer Berufsorientierung an der Realschule Benrath ging auf. Weil alles gut geklappt hat, durfte unser BO-Team zur Düsseldorfer Vodafone Sky Lounge fahren und bekam ihr Berufswahlsiegel.
Unsere BO-RepräsentantInnen
Fotos: Mia Schröder, krs
Wir von der Realschule Benrath sind stolz auf unser BO-Team und den großen Erfolg.
Der Roman ist schmal, hat nur 64 Seiten. Doch der freie Kölner Autor und Kinderbuchverfasser Manfred Theisen braucht in „Einer von 11“ nicht mehr Worte, um die Geschichte eines Fußballspielers zu erzählen, der sich einen Platz in der Nationalmannschaft erkämpft. Die Geschichte ist als innerer Monolog erzählt: In der 69. Minute in einem Spiel hält er inner und blickt zurück: Sein Weg war steinig, denn er kämpft nicht nur um Tore, sondern auch gegen Vorurteile, Ablehnung und Ausgrenzung. Er hat dunkle Haut. Und hat das Gefühl, sich doppelt anstrengen zu müssen, um in der Gesellschaft akzeptiert zu werden.
Die RealschülerInnen der Klasse 6c hören gebannt zu, als Theisen in der Benrather Stadtbücherei in der Orangerie des Benrather Schloss aus seinem spannenden Büchlein vorliest. Organisiert wurde die Lesung vom Bücherei-Team. „Gibt es den jungen Mann wirklich?“, wollen die Kinder vom Autor wissen. „Es gibt einen Fußballer, dessen Geschichte ich beim Schreiben im Kopf hatte“, lautet seine Antwort. „Er heißt Jimmy Hartwig. Er war früher Fußballer, jetzt ist er Trainer. Er hat das erlebt, wovon die Romanfigur spricht.“ Er hat aber auch erfahren, dass die Fußballmannschaft eine Chance ist und Halt geben kann – und dass dies das Wichtigste ist, was am Ende zählt und zum Erfolg führt. Das, so Theisen, habe ihn dazu gebracht, das Buch zu schreiben.
„Eine Mannschaft, ein Team ist erst dadurch stark, dass in ihr ganz unterschiedliche Menschen spielen, die verschiedenen Fähigkeiten und Stärken haben“, erklärt Theisen. „Wenn alle gleich wären, würde der Mannschaft etwas fehlen. Es ist“, so erklärt er, „wie bei euch in der Klasse“. Kinder und Jugendliche mit sehr verschiedenen Hintergründen lernen zusammen, spielen zusammen, wachsen zusammen.
„So sollte es jedenfalls sein“, betont Theisen. „Und ihr habt großes Glück“, fügt er hinzu. „Ihr seid klug und gebildet, ihr lernt Länder, Hautfarben, Sprachen und verschiedene Kulturen direkt in eurem Klassenzimmer kennen. Ihr könnt einander Fragen stellen, einander zuhören. Hört nie damit auf!“ Theisen schaut seine ZuhörerInnen nacheinander an, als er sie auffordert: „Das ist eure Chance! Macht etwas Gutes daraus.“
Die Benrather Stadtbücherei
Infos zum Buch: Manfred Theisen: Einer von 11. Ab 12 Jahren, 1. Auflage 2018, 64 Seiten. Durchgehend farbig illustriert von Verena Ballhaus. ISBN ePub 978-3-73201153-7. Preis: 4.99 € (D)
Kooperation unserer Schule mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf Nein, es ist nicht vorbei. Es war niemals vorbei. Ausgrenzung, Mobbing, Rassismus und Demütigungen sind tagtäglich allerorten zu beobachten, wenn Menschen einander verletzen, demütigen und herabwürdigen. Was anders ist als in früheren Zeiten: Opfer können Hilfe finden und viele Menschen denken heute intensiver darüber nach, was ihr Verhalten anrichtet. Viele Kinder und Jugendliche reflektieren auch im Unterricht auch in unserer Schule darüber, dass es gute Wege gibt, miteinander auszukommen. Gerade Jugendliche nehmen Angebote an, um sich weiterzubilden, um aus der Geschichte zu lernen und in ihrem eigenen Leben Veränderungen zum friedlichen Zusammenleben herbeizuführen.
O.: Feierlicher Augenblick: die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung
Genau dafür ist die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf die ideale Partnerin. In informativen und bewegenden Dokumenten kommen Zeitzeugen aus der Zeit des Nationalsozialismus zu Wort, die davon berichten, was passiert, wenn der Rassismus die Oberhand gewinnt. Für unseren Schulleiter Jens Kock war es darum folgerichtig, selbstverständlich und ein Herzensanliegen, mit der Mahn- und Gedenkstätte einen Kooperationsvertrag abzuschließen. Mit ihren Unterschriften legten am 24.06.2024 beide Seiten den gemeinsam Weg fest: In der Arbeit gegen Antisemitismus, Rassismus, Phobien gegenüber Andersdenkenden und anders Aussehenden wollen sie fortan für Information, Aufklärung, Austausch und Ermutigung zum entschiedenen Auftreten gegen Hass und Gewalt sorgen. Damit Ausgrenzung aller Art eines Tages doch endlich vorbei ist.
Zum großen Bild oben: Stadtdirektor Burkhard Hintzsche (v.l.), Jens Kock, Schulleiter der Benrath, Schulleiterin Martina Weiß vom Annette-Gymnasium, Anna Schlieck, Leiterin der Bildungsarbeit Mahn- und Gedenkstätte, und deren Leiter Bastian Fleermann freuen sich über die Kooperationen. Foto: Simona Meier, Nutzung mit freundlicher Genehmigung Kleines Foto: + B. Gouda, die seit vielen Jahren mit der Mahn- und Gedenkstätte zusammenarbeitet.
Sie haben ihr lange entgegengefiebert: der großen Entlassfeier, dem definitiven Abschluss ihrer Schullaufbahn an der Realschule Benrath. Am 21. Juni 2024 war es soweit: Knapp 100 Schülerinnen und Schüler der Stufe 10 erhielten ihre Zeugnisse, mit denen sie nun ihre nächsten Schritte ins Erwachsenen-Leben starten können.
Der Rahmen war entsprechend festlich: Viel Gold und Glitzer schmückten nicht nur die Bühne in der Aula, sondern auch die Abendkleider der Mädchen und die festlichen Outfits der Jungen. Auch die Eltern und weitere Gäste, die zum Fest geladen waren, hatten sich schick gemacht. „Das ist wie ein Feiertag für uns“, betonte ein Elternpaar und sprach damit vielen anderen aus dem Herzen. „Unser Kind hat hart gearbeitet, sich Mühe gegeben und wir sind heute sehr stolz und glücklich.“
O. und u.: Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und die Schulleitung fanden die kluge Worte und andere sehens- und hörenswerte Präsentationsformen, um die Absolventinnen und Absolventen aus unserer Realschule Benrath zu verabschieden.
Stellvertretend für ihre MitschülerInnen dankten die KlassensprecherInnen ihren Lehrerinnen und Lehrern für ihr Engagement: „Wir wissen, dass Sie viel für uns getan haben und immer für uns da waren. Dafür danken wir Ihnen allen von Herzen. Wir fühlen uns gestärkt für alles, was kommt.“
In den Abschieds- und Dankesreden der KlassenlehrerInnen wurde immer wieder Bezug darauf genommen, dass es das Wichtigste im Leben ist, an sich und die eigenen Stärken und Fähigkeiten zu glauben. „Ihr habt bis heute schon einen erstaunlichen Weg hinter euch gebracht“, fasste Schulleiter Jens Kock zusammen und fügte hinzu: „Ihr wisst jetzt, was ihr könnt, wo ihr noch Potenzial habt. Nun wartet viel Neues auf euch, das ihr entdecken und auszuprobieren könnt. Dazu wünschen wir alle euch viel Mut und Freude.“
Doch es wurde nicht nur geredet und philosophiert, sondern es gab auch Music Acts und Erinnerungsvideos, bei denen so manchem ein Tränchen der Rührung aus den Augen kullerte. Fröhliche Gesichter aber standen im Mittelpunkt, z.B. vor Freude darüber, dass sich auch MitschülerInnen aus anderen Stufen bei der Feier engagierten. So bot die Tanz-AG (Stufen 6 und 7) von Frau Göcer eine beeindruckende Bühnenshow. Und, wie es der guten Tradition unserer Schule entspricht, bereitete die Stufe 9 nicht nur die Aula und die Dekorationen vor, sondern boten auch Getränke für die Gäste an und standen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. An dieser Stelle sei allen Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen herzlichst gedankt!
Schülerinnen und Schüler, …… Eltern und Schulleitung …… und Lehrkräfte genossen die Feier.
Dies sind die Abschlussklassen 2024:
Klasse 10aKlasse 10bKlasse 10cKlasse 10d
Nach dem offiziellen Teil in der Aula trafen sich die zehnten Klassen später bei einem schicken Abendessen. Hier wurde gefeiert und gelacht und alle waren einig: Spätestens beim nächsten Ehemaligentreffen im September sehen wir uns wieder. Fotos: krs+zk