Das Erdbeben in Marokko in der Nähe von Marakesch liegt schon einige Monate zurück. Die Naturkatastrophe vom 8. September 2023 war das stärkste Erdbeben in der sehr bergigen und schwer zugänglichen Region seit über 100 Jahren. Mehr als zweitausend Menschen kamen ums Leben, mehrere Tausend Menschen leben seit dem Beben in Notunterkünften. Und: Viele Menschen müssen noch immer mit dem Nötigsten versorgt werden! Da müssen wir helfen, sagte sich die Schülervertretung (SV) unserer Schule und tat sich mit unseren Sozialarbeitern Frau Nykodym-Öland und Herrn Linke sowie der Caritas zusammen, um für die betroffenen Menschen in Marokko Geld zu sammeln. Die Klassensprecher:innen gingen durch alle Klassen und trafen auf eine große Spendenbereitschaft.
Insgesamt sind 455, 21 Euro zusammengekommen!Die SV dankt allen, die gespendet haben, sehr herzlich!
Einen Textbeitrag des Caritasverbandes Düsseldorf e.V. dazu finden Sie hier:
Wie werden in menschlichen Zellen Eiweiße produziert? Wie funktionieren Binomische Formeln? Wie lässt sich der Klimawandel richtig beschreiben? Oder wie untersucht man die Schwerkraft? Wie gut, dass es Erklärfilme gibt! Sie machen die knifflige Themen aus dem Unterricht verständlich und man kann sie im eigenen Tempo so oft anschauen, bis man die Inhalte verstanden hat.
Die besten Erklärvideos aus ganz NRW wurden nun in einem Wettbewerb vorgestellt. Jeder Film war vorher von einer strengen Jury bewertet worden. Dabei ging es nicht nur um die filmische Umsetzung der Themen, sondern auch um die fachliche Richtigkeit.
Mitmachen konnten Schulen und Ausbildungszentren für Lehrkräfte (ZfsL). Und hier hatte das ZfsL Solingen die Nase vorn – den ersten Platz machte Frau Koersgen! Ihr Erklärfilm zum Thema „Stundeneinstiege in Englisch“ gefiel der Jury am besten. „Ich bin so happy“, freut sich Frau Korsgen und ergänzte: „Erklärvideos zu erstellen und zu nutzen macht viel Spaß!“ Und wir sagen: Congratulations!
Regierungspräsident Thomas Schürmann, der die Siegerurkunden übergab, dankte den Schulen, aber auch beteiligten Lehrkräften: „Es ist beeindruckend, mit wie viel Engagement Sie sich trotz der täglichen Herausforderungen an den Schulen für kreative Unterrichtsmethoden einsetzen.“
Zahlen, Daten, Insider-Wissen über den Ort, an dem du den größten Teil deiner Woche verbringst: Wie gut kennst du unsere Schule? In diesem Quiz kannst du es herausfinden. Einfach QR-Code scannen und loslegen! Viel Spaß! (Aber nicht die Lösungen verraten 🙂 )
Am letzten Freitag im Oktober verwandelte sich unser Schulgebäude in ein großen Laboratorium. Beim Tag der Naturwissenschaften (kurz: NaWi-Tag) wurden die SchülerInnen der Stufen 5 und 6 zu echten WissenschaftlerInnen in den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Informatik. Eine Gruppe nahm zum Beispiel Bienen unter die Lupe und forschten mit Hilfe von Mikroskopen dazu, wie der Körper der Biene aufgebaut ist.
Andere SchülerInnen vollzogen mithilfe von Papierfliegern die Fluglinien von echten Vögeln nach. Weitere junge ExpertInnen übten sich im Bau von Mini-Windmühlen. In der Gruppe „Wölfe“ entstanden plastische Gipsabdrücke von Wolfsspuren, Brettspiele rund um den Wolf und schicke Wolf-T-Shirts. In der „Scratch“-Gruppe wurden spannende Spiele programmiert und es konnte auch den SchülerInnen der anderen Klassen passieren, dass ihnen eine witzige ferngesteuerte Mini-Figur im Flur vor die Füße fuhr. In der Chemie-Küche, in der z.B. Seifen hergestellt wurden, zischte und brodelte es heftig und die Klima-Gruppe erforschte gründlich, wie sich der Klimawandel auf uns Menschen auswirkt.
Es wurde auch intensiv gebastelt, z.B. wurden Windmühlen gebaut, an denen sich ausprobieren ließ, wie Windenergie entsteht. Und in der Gruppe „Recycling“ erstellten die Kinder aus Schuhkartons, Blättern und Joghurtbechern kleine Kulissen, in denen sie dann mit iPads ihre eigenen Stop-Motion-Filme drehten – einige von ihnen sind beinahe Nobelpreis-verdächtig. 🙂 Hilfe bei ihren Projekten bekamen die SchülerInnen nicht nur von den Lehrkräften und externen HelferInnen, sondern auch aus den zehnten Klassen – wobei die „Großen“ und die „Kleinen“ gleich viel Spaß hatten. Am Ende des turbulenten Schultages waren alle einige: Einen NaWi-Tag sollten wir viel öfter veranstalten.
Wir von MAUthpieces haben unterwegs so viel gelernt! Wir sind jetzt Profis und geben euch hier die ultimativen Tipps für eure nächste Klassenfahrt mit – knallhart erprobt und superwichtig!
Hier ist unsere Tipp-Liste:
– Regenfeste Schuhe einpacken, am besten auch Regenschirme und Regenjacken
– Fotos von wichtigen Reisedokumenten, z.B. Reisepass, Personalausweis oder Impfpass
– Dokumententasche, um direkt auf deine Reisedokumente greifen zu können
– je nach Zielort benötigst du eventuell einen Adapter für den Stromanschluss
– Internet-Zugang und/oder ausreichend Guthaben für dein Handy, mit dem du nicht nur Mama und Papa anrufen kannst, sondern auch die mitgereisten Lehrer:innen, wenn man in Dreiergruppen allein unterwegs ist und es mal Fragen gibt
– eine Taschenlampe ist nie verkehrt – damit man zu jeder Tages- und Nachtzeit ins eigene Zimmer findet
Reisen macht schlau! Glaubt ihr nicht? Das fragt mal die Schüler:innen der zehnten Klassen! Bei den Abschlussfahrten der 10a (Belgien + Brüssel), 10b und 10c (London) und 10d (Berlin) erlebten alle einen einzigartigen Mix aus Natur und Kultur, aus vollgepackten Tagen und durchgequatschten Nächten und jede Menge gute Laune.
Die Klasse 10a in Brüssel
Die „Belgier“ lernten in ihrem Ferienpark sogar Kochen! (Was aber nicht bedeutete, dass die Berge mitgebrachter Chips, Schokolade, YumYums etc. nicht auch im Ruckzuck weggeputzt wurden.) Zur Belohnung für echte auspowernde Hausarbeit gab´s tolle Ausflüge wie zum Beispiel ins Waffel-und Pralinen-Paradies Brüssel. Die belgische Hauptstadt, in der europäische Politik gemacht wird und in der es so beeindruckende Häuser gibt, dass man sich gar nicht satt-sehen (Wortspiel!!!) kann, machte der 10a viel Spaß.
Die Klasse 10d am Brandenburger Tor in Berlin
Shoppen und das ultimative Döner-Testing stand für viele unserer „Berliner“ auf der Hitliste ganz oben. Hauptstadtfeeling pur – es gibt tatsächlich größere Städte in Deutschland als Düsseldorf! In jeder Straße fällt man über deutsche Geschichte. Reichstag, Brandenburger Tor, der Fernsehturm „Alex“, die „East Side-Gallery“, der Berliner Dom … – man schafft gar nicht alles bei einem einzigen Besuch. Schon auf der Heimfahrt wurden in der 10d Pläne geschmiedet für die nächste Tour in die Stadt mit dem Bären.
Die Klasse 10c vor dem Buckingham Palace in London …
Wer mag Dauerlärm, ständig regennasse Füße, English Teatime und Steckdosen mit drei eckigen Löchern? Na klar, die 10b und 10c! Die sofort von den Briten lernten, das Leben mit Humor und zu nehmen und einfach alles zu genießen. Die Zeit, sich in die Stadt London zu verlieben, beträgt maximal drei Sekunden. Begeistert hat z.B. der Big Ben (eigentlich „Elizabeth Tower“, Big Ben heißt nur die Glocke!), die Tower Bridge (wusstest du, dass man sie in der Mitte teilen und hochziehen kann?), der Buckingham Palace (der King war leider nicht zu Hause), das London Eye (die Vorstellung, in ein Auge zu klettern, ist quite weird) – das größte Problem war zu entscheiden, was man zuerst anschauen wollte. Und auch die 10b und 10c sind sicher: „We´ll be back!“
Wenn Menschen verschiedener Generationen in Erinnerungen an ihre Schulzeit schwelgen, wenn frühere Lehrkräfte und frühere Mitschülerinnen und Mitschülernfröhlich miteinander plaudern und bei kalten Getränken und heißen Würstchen über gemeinsame Erlebnisse lachen – dann ist Ehemaligentreffen! Die Stimmung war entspannt und ausgelassen und alle freuten sich, einander wiederzusehen. Schüler:innen der 9a halfen engagiert mit und sorgten für das leibliche Wohl, unterstützt von Lehrkräften und Mitgliedern des Fördervereins und der Schulpflegschaft. An dieser Stelle sei allen allerherzlichst für ihren Einsatz gedankt! Neben der Nostalgie ging es an diesem Septemberabend aber nicht nur um „Schön war´s“ und alte Zeiten, sondern auch um die verheißungsvolle Zukunft der Realschule Benrath. In einem Video-Beitrag konnten sich die Gäste davon überzeugen, dass der Bau des neuen Schulgebäudes an der Benrodestraße in vollem Gange ist und dass die Umzugspläne für 2025 stetig mehr Gestalt annehmen. „Schön wird´s“, waren alle einig – und natürlich nahmen die Gäste das Versprechen mit, dass die Tradition des Ehemaligentreffens auch in der neuen Schule fortgesetzt wird.
Das Video wurde drinnen gezeigt, …… geplaudert wurde draußen.
Jackson und die 5c …… lernten einander …… im Bio-Unterricht kennen.
Es war Liebe auf den ersten Blick: Unser Schulhund Jackson und die Klasse 5c schlossen auf Anhieb Freundschaft. Jackson und sein Frauchen Frau Klees besuchten die 5c im Bio-Unterricht bei Frau Dr. Zink. „Da macht der Bio-Unterricht noch mehr Spaß“, fanden die Kinder, die gerade „Haustiere“ als Thema bearbeiten und sich riesig freuten, den Golden Retriever bestaunen zu können. Jackson führte einige clevere Tricks vor und überzeugte alle von seinem sanften und freundlichen Wesen. Demnächst wird er auch die anderen 5. Klassen besuchen – die Vorfreude ist jetzt schon groß. Und alle sind schon jetzt einig: Jackson ist der Liebling der Schule!
Wer mehr über Jackson erfahren möchte, kann hier weiterlesen:
Einen Führerschein machen in der 7. Klasse, geht das? Aber sicher, und zwar im Naturwissenschaftsunterricht. Nachwuchschemiker:innen der Stufe 7 machen ihren Brennerführerschein und haben nur die „Lizenz zum Gas-Brennen“ (ob James Bond die hat? …). Bevor sie den begehrten Führerschein in Empfang nehmen konnten, mussten die Schüler:innen der WP-Kurse Chemie und Biologie aber erst fleißig lernen: In welcher Reihenfolge müssen die Arbeitsschritte erfolgen, welche Sicherheitsvorkehrungen müssen beachtet werden, wann sitzen die Schutzbrillen richtig – das alles und noch viel mehr muss man wissen, wenn man die Prüfung im Umgang mit dem Gasbrenner ablegen möchte. Wichtig ist vor allem: Ruhe bewahren. Auch wenn zu Beginn einige Prüflinge ein mulmiges Gefühl hatten und ein bisschen ängstlich schauten: Gemeinsam ist alles leichter, alle haben es geschafft und sind nun stolze Besitzer:innen des Brennerführerscheins, der sie berechtigt, den Gasbrenner eigenständig zu bedienen. Glückwunsch!
Was mache ich bloß nach dem Schulabschluss? Wofür bin ich begabt, welcher Beruf könnte zu mir passen? Und wie gehe ich überhaupt auf die Suche? Das fragten sich die Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen – und holten sich Tipps von Profis. Bei einem Generationen-Mentoring in unserer Aula trafen die Jugendlichen auf Mitarbeiter:innen und Ehemalige der Firma Henkel. Zu der Veranstaltung gehörten intensive Gesprächsrunden mit den Pensionären, aber auch Praxis-Workshops, bei denen ihre Ansprechpartner viel Erfahrung und Expertise einbrachten und detailliert auf die Fragen der Teilnehmer:innen eingehen konnten. Ob Werksfeuerwehr, Elektrik, Soziale Dienste oder Personalmanagement – über diese und viele weitere Arbeitsfelder und Ausbildungsmöglichkeiten für die Zukunft wissen die Schüler:innen nun bestens bescheid.
Was an dem Nachmittag noch wichtig war, kann man hier nachlesen: