Respekt vor Greifvögeln

Hoher Besuch auf unserem Gummiplatz? Ja! Besondere Gäste benötigen eben außergewöhnliche Orte. Beim Besuch der edlen Greifvögel der Falknerei Pierre Schmidt* – die nahe dem bekannten Schloss Gymnich bei Erftstadt leben – kam darum unser legendärer Sport- und Fußballplatz zu neuen Ehren. Wie bestellt spielt das Wetter mit und so konnten Adler, Uhu & Co. vor gespannten Schülerinnen und Schülern der Stufen 6 und 9 ihre Künste zeigen.

Unsere SchülerInnen wurden nicht enttäuscht. Falknerin** Viola und ihre Kollegen Frank und Andreas hatten eine interessante Greifvogel-Schau vorbereitet, in der Uhu Gunkel, die Wüstenbussard-Dame Medusa, Weißkopfseeadler Alaska, Waldohreule Krümel und Sakerfalke Saladin ihr Bestes gaben.
Dabei machten die Experten klar: Greifvögel fliegen nicht einfach nur zum Spaß. Sie tun das nur, wenn sie zum Beispiel ihr Revier verteidigen wollen, nach Nahrung jagen, vor anderen Tieren fliehen oder in der Paarungszeit. Dazu muss man wissen: Jeder Flug kostet die meisten Greifvögel extrem hohe Energie, weil sie als so genannte Schnellstarter hohe Geschwindigkeiten erreichen können. So fliegt zum Beispiel der ausgewachsene, 4,5 bis 6 Kilo schwere Weisskopfadler in freier Natur im Gleitflug 60 bis 80 km/h, im Sturzflug sogar bis zu 150 km/h.

Das wichtigste Ziel einer Falknerei – auch das lernten unsere SchülerInnen – ist es, den Greifvögeln ein artgerechtes Lebensumfeld zu bieten. Das bedeutet, dass es für sie ausreichend Platz und Schutzräume gibt und ihre Pflegerinnen und Pfleger Respekt vor den Tieren haben. Dies zeigt sich auch darin, dass die Falknerinnen und Falkner die Vögel sehr behutsam auf den Kontakt zu Menschen vorbereiten. Wenn klar wird, dass ein Greifvogel vor oder bei einer Flugschau sehr aufgeregt und nervös ist, darf er ausruhen und muss nicht starten. 

Fotos: br; Text: krs

*: Pierre Schmidt …

ist auch bekannt aus dem Film „Der Adlerflüsterer“. Ein Höhepunkt darin ist der Flug aus der Perspektive des Adlers. Die Falknerei Pierre Schmidt ist auch Auffangstation für Greifvögel, die verletzt oder verwaist aufgefunden werden. Wer möchte, kann auch eine Patenschaft für einen Greifvogel übernehmen.
Aus der Website:
„In der Falknerei Pierre Schmidt können große und kleine Vogelliebhaber circa 30 verschiedene Greifvögel u. a. Adler, Bussarde, Falken, Eulen aus nächster Nähe in der Falknerei beobachten und bei einer Greifvogelflugschau teilhaben oder bei einem Falkner-Seminar Greifvögel aus direkter Nähe erleben.
Die Falknerei liegt ca. 1.5 km nordwestlich von Erftstadt-Gymnich  inmitten der idyllisch alten Kultur- und Naturlandschaft der Erftaue an der Gymnicher Mühle. Die Falknerei nimmt eine ausgesprochen zentrale Lage zwischen Schlosspark Gymnich und Schlosspark Türnich ein. Es eine angeschlossene Gastronomie mit Biergarten und einen Seminar- und Veranstaltungsraum.
Quelle: https://www.falknerei-schloss-gymnich.de

**: Der Beruf des Falkners/der Falknerin

Alt und Jung gehören zusammen

Wenn unserer Schülerinnen und Schüler zu Besuch kommen, gehen bei den BewohnerInnen des Joachim-Neander-Seniorenheims in Benrath die Herzen auf. Der Besuch ist eine bei allen Beteiligten lieb gewordene Tradition. Dahinter steckt die tiefe Überzeugung: Alt und Jung gehören zusammen!

Der Philosophiekurs des Jahrgangs 10 von Frau Rabe überbrachte dem nahegelegenen Seniorenheim, der Diakonie Joachim-Neander-Haus, Frühlings- und Ostergrüße verbunden mit einem Einblick in das Arbeiten und Leben im Seniorenheim. Das Miteinander machte allen Freude und es entstanden viele schöne Gespräche.

Die jungen BesucherInnen hatten sich gut auf den Besuch vorbereitet: Im Rahmen des Unterrichts zum Thema “ehrenamtliche Arbeit” und unter dem Motto “sozial-genial” (in Kooperation mit der Aktiven Bürgerschaft) beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler u.a. mit den Fragen rund um das Zusammenleben von unterschiedlichen Generationen und gesellschaftlichen Zukunftsfragen.

Ein Video zu dem Besuch sehen Sie hier:

https://realschule-benrath.de/wp-content/uploads/2025/04/Besuch_im_Joachim_Neander-Haus.mp4

Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage: Wir sind dabei!

Monatelang hatte sich unsere Schülervertretung (SV) unter Mitwirkung von Frau Klees auf diesen Tag vorbereitet. Seit heute ist es offiziell: Die Realschule Benrath gehört zum bundesweiten Netzwerk „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Damit macht sie sich stark für ein Miteinander ohne Vorurteile und Abwertung und ein Zusammenleben mit gegenseitigem Respekt und Wertschätzung.

Monatelang hatte sich unsere Schülervertretung (SV) unter Mitwirkung von Frau Klees auf diesen Tag vorbereitet. Seit heute ist es offiziell: Die Realschule Benrath gehört zum bundesweiten Netzwerk „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Am 07. April 2025 fand die feierliche Aufnahme in unserer Aula statt.

Anne Jebbari vom Team des Kommunalen Integrationszentrums (KI) Düsseldorf überreichte Schulleiter Jens Kock den Aufnahmevertrag und das Schild, das in der neuen Schule einen Ehrenplatz bekommt. „Es ist wichtig, dass wir deutlich machen: Ungerechtigkeiten gehen uns etwas an“, betonte Jebbari. Wir müssen, so ergänzte sie, uns Zeit nehmen, um Strukturen zu etablieren, in denen jeder Art von Rassismus die Stirn bieten. Sie versprach ihre Unterstützung und richtete einen Appell an die SchülerInnen: „Euer neues Schulgebäude, das ihr im Sommer bezieht, steht auch hier für einen neuen Anfang. Seid in euren Aktionen für das neue Netzwerk mutig und kreativ.“

Fotos: obere Reihe: krs; mittlere und untere Reihe: Christof Wolff

Ein Höhepunkt für die jungen Gäste war das Erscheinen des international bekannten Fußballprofis Emmanuel Iyoha vom Düsseldorfer Zweitligisten Fortuna Düsseldorf 1895 e.V., der – begleitet von Claudia Beckers, die Nachhaltigkeitsprojekte des Vereins Fortuna leitet – offiziell sein Patenamt für unsere Schule antrat. Im Gespräch mit unserem Schülersprecher-Team Laura und Ibrahem versprach Iyoha, dass er aktiv daran mitwirken werde, Schülerinnen und Schüler für das Thema Rassismus zu sensibilisieren und darauf hinzuwirken, dass unsere Schule sich gegen jede Art von Herabsetzung und Diskriminierung einsetzt. Als Sohn einer deutschen Mutter und eines nigerianisches Vaters habe er auch persönliche Erfahrungen mit Rassismus. „Ich hoffe, ich kann euch gute Tipps geben, wie ihr in eurem Alltag und in der Schule euer Engagement gegen Rassismus umsetzen könnt“, sagte er.

Dass die SchülerInnen ihn bewundern und ihm vertrauen, zeigte sich in ihrer großen Begeisterung für den Fußballprofi. Iyoha gab Autogramme, stand für Selfies zur Verfügung, beantwortete geduldig die Fragen der Kids und hatte sichtlich Spaß an dem Auftritt des Schulchors, der eine eigene Version des Welthits „We are the world“ vortrug. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Emmanuel Iyoha“, betonte auch Schulleiter Jens Kock, und fügte hinzu: „Die Aufnahme ins Netzwerk ist nun geschafft – jetzt können wir weitere Aktionen planen.“

Fotos: krs

Lesen Sie hier den Bericht von der Website von Fortuna Düsseldorf:

https://www.f95.de/aktuell/news/profis/108/33557-emmanuel-iyoha-unterstuetzt-schule-ohne-rassismus-schule-mit-courage

Lesen Sie auch die Berichterstattung aus der Rheinischen Post:

Projekt Suchtprävention: Passt auf einander auf!

Was haben so unterschiedliche Dinge wie Handys, Social Media, Online-Spiele, Alkohol, Nikotin, Kopfschmerztabletten, Einkaufen, Sport, Spielkarten, Wetten, Essen und Fasten gemeinsam? Die Lösung ist einfach: Bei einem achtsamen Umgang können sie gut, richtig, angenehm und unproblematisch sein. Im Übermaß aber können sie gefährlich und  manchmal sogar lebensgefährlich werden. 

„Alles im falschen Maß ist Gift“ – die Bedeutung dieses bekannten Sprichwortes lernten die siebten Klassen in der Suchtpräventionswoche kennen. Drei Tage lang beschäftigten sich die SchülerInnen intensiv mit verschiedenen Süchten und damit, wie sie entstehen, welche Begleiterscheinungen und Folgen sie haben und was man dagegen tun kannst, damit man nicht süchtig wird.

Zum Thema Alkoholsucht sahen die Kinder das Theaterstück „Voll daneben“ der Kulturschule Leipzig (1) von Daniela und Günther Frese. Hier erlebten sie, wie der Jugendliche „Maik“ durch seinen ständigen Alkoholkonsum –am liebsten ein Bier namens „Floppy“ – in die Sucht rutscht. Er ist überzeugt: „Floppy macht den Kopf und den Geist frei.“ Auch als Maik mehr und mehr Probleme im Alltag bekommt, sogar einen Autounfall verursacht und außerdem noch seine Freundin zu verlieren droht, kann er seine Abhängigkeit nicht erkennen. Nach dem Stück konnten einige Schüler in einer Simulation ohne Alkohol, aber mit besonderen Brillen  selbst erfahren, wie sich die Wahrnehmung der Umwelt verändert, wenn man 0,8 oder gar 1,3 Promille im Blut hat: Man verliert die Kontrolle über sich selbst seine Umgebung.

Noch eindringlicher war die Schilderung des Alkoholikers Reinhard Metz vom Kreuzbund (2), der aus seinem eigenen Leben erzählte. „Ich bin seit 25 Jahren trocken, trinke keinen Alkohol mehr, aber die Krankheit wird man nie los“, betonte er. Die Alkoholsucht habe sich bei ihm über viele Jahrzehnte entwickelt. Dabei habe er sich selbst und anderen geschadet. Er habe aber Glück gehabt und sei dankbar, dass seine Familie immer zu ihm gestanden hätte, sagte er.  Denn viele Alkoholkranke verlören nicht nur die Selbstachtung, den Job und die Freunde, sondern auch die Familie wende sich ab. Indem er seine Geschichte mit anderen teile, so Metz, hoffe er, Menschen vor seinem Schicksal zu bewahren.

Der Verlauf von Süchten ähneln sich, erklärte Metz: Zuerst belüge man sich selbst und denkt, man habe alles im Griff und ist nicht abhängig. Dann aber bemerkten es oft andere und sprächen die abhängige Person an. Um unentdeckt zu bleiben, beginne man, der Sucht heimlich nachzugehen, verstecke zum Beispiel Alkohol, Tabletten, Drogen, Rechnungen (z.B. bei Kaufsucht), den Körper (unter weiten Klamotten wie bei Magersucht), das Handy (z.B. bei Social-Media-Sucht). Für viele Süchtige führe dieses Verhalten ungebremst in die Isolation und damit in die Katastrophe. Der Kreuzbund bietet hier oft lebensrettende Hilfe an.

Beispiele für Süchte

Gelegenheit zur Selbstreflexion und praktische Tipps zum Thema „Süchte vermeiden“ erarbeiteten zwei Mitarbeiterinnen von Crosspoint (3) mit den SchülerInnen in kleineren Gruppen. Jugendliche, so das Ziel, sollen vor allem selbstbewusst und informiert sein, damit sie den vielfältigen Verlockungen zu Süchten etwas entgegensetzen können. Auch der Zusammenhalt und das Aufeinander-Achten sei enorm wichtig. Der Appell: Passt auf einander auf! Wenn ihr Suchtverhalten bei euch oder in eurem Umfeld vermutet oder feststellt, vertraut euch euren Eltern, den SozialarbeiterInnen und Lehrkräften in der Schule an! Die Ergebnisse dieser Workshops hielten die SiebtklässlerInnen in selbst erstellten digitalen Präsentationen fest, die sie am Ende in ihren Klassen vorstellten.

Welche Drogen und Suchtstoffe ab wann legal sind und wo die Alters- und Tatgrenzen liegen, erfuhren die SiebtklässlerInnen von der Düsseldorfer Polizistin Frau Kummer von der Drogenprävention der Düsseldorfer Polizei. Der Tenor: Es gibt für Jugendliche in Deutschland sehr strenge Gesetze zu Herstellung, Verkauf und Einnahme von Drogen. So steht zum Beispiel im Jugendschutzgesetz:

Hier ist das Jugendschutzgesetz in einfacher Sprache zu finden:

Infos zu den Partnern der Suchprävention an der Realschule Benrath:

(1) Kulturschule Leipzig: „Gegründet wurde die Kulturschule 1999 mit der Idee, Kinder und Jugendliche wieder mehr für Theater zu interessieren und den Schulen das aufwendige Organisieren eines Theatertages abzunehmen.​ Die einzelnen Ensembles der Kulturschule fahren die Schule direkt an und spielen vor Ort. Teil unserer Theaterstücke ist auch eine theaterpädagogische Nachbesprechung, die wir nach jedem Theaterstück anschließen. Die Schüler haben dadurch gleichzeitig die Gelegenheiten, Fragen zum Stück oder zur Arbeit am Theater zu stellen.Wir arbeiten mittlerweile mit über 1200 Schulen in ganz Deutschland zusammen! Unsere Stücke sind Gegenwartsstücke zu aktuellen Themen wie Mobbing oder Alkoholmissbrauch, aber auch Klassiker, die speziell für Schüler bearbeitet wurden. Wir bieten zusätzlich Projekte an, bei denen wir mit den Schülern gemeinsam Theaterstücke erarbeiten.“

Quelle und weitere Infos: https://www.kulturschule.info/voll-danebenhttps://www.kulturschule.info/voll-daneben

(2) Kreuzbund Kreisverband Düsseldorf: „Der Kreuzbund bietet Suchtkranken und Angehörigen Hilfe, um aus der Sucht auszusteigen. In Selbsthilfegruppen erfahren Sie durch Gespräche “Hilfe zur Selbsthilfe”. Jeder Mensch ist beim Kreuzbund herzlich willkommen. Die Gruppenarbeit ermöglicht es den Teilnehmern, ihre Probleme zu lösen, sich im Alltag zurecht zu finden und eine positive Lebenseinstellung zu gewinnen.“

Quelle und weitere Infos: https://www.kreuzbund-duesseldorf.de

(3) CROSSPOINT: „Die Düsseldorfer Suchtprävention wurde 2016 in gemeinsamer Trägerschaft von Caritasverband Düsseldorf e. V., Diakonie Düsseldorf e. V. und Düsseldorfer Drogenhilfe e. V. gegründet. Alle sind Träger der Suchthilfe in Düsseldorf und engagieren sich seit vielen Jahren in der Suchtprävention. Als Fachstelle für Suchtprävention sehen wir es als unsere Aufgabe an, über psychoaktive Substanzen sowie über stoffgebundene und stoffungebundene Abhängigkeiten zu informieren und zu sensibilisieren. Wir möchten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrer Entscheidungskompetenz stärken und zu einem möglichst risikoarmen Konsum befähigen. Unmittelbar damit verbunden sind die Förderung von Lebenskompetenzen und die Selbststärkung von Kindern und Jugendlichen. Dies kann nur unter Einbeziehung ihres Lebensumfeldes geschehen. Die fachliche Beratung und Qualifikation von Fachkräften aus Schule, Jugendarbeit, Kindertagesstätten u.a. Einrichtungen sowie die Einbeziehung von Eltern und anderer Bezugspersonen ist uns deshalb besonders wichtig. Unsere Angebote umfassen sowohl Informationen, fachliche Beratung und Fortbildungen für Fachkräfte als auch Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern. Für Suchtmittel konsumierende Jugendliche und junge Menschen mit problematischem Computer- und Glücksspiel-Verhalten bieten wir erste Klärungsgespräche an und vermitteln sie bei Bedarf an entsprechende Beratungsstellen weiter.“

Quelle und weitere Infos: https://www.crosspoint-duesseldorf.dehttps://www.crosspoint-duesseldorf.de

(4) Polizeiliche Drogenprävention Düsseldorf: „Wir sind Ansprechpartner in Fragen zum Thema Sucht, Jugendschutz, BtmG oder vermitteln Sie an die verantwortlichen Stellen weiter.  Bei akuten Gefährdungsaspekte wählen Sie bitte die 110 oder das Schutztelefon des Jugendamtes 0211- 40934069Polizeiliche Kriminalprävention ist als Teil der Gefahrenabwehr gemäß § 1 Abs. 1 PolG NRW neben Strafverfolgung und Opferschutz integraler Bestandteil des polizeilichen Gesamtauftrags und damit polizeiliche Kernaufgabe. Die Polizei leistet einen wichtigen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Kriminalprävention. Vorrangiges Ziel ist das Reduzieren von Tatgelegenheiten und die direkte Abwehr sozialschädlichen Verhaltens tatbereiter Personen.“

Quelle und weitere Infos: https://duesseldorf.polizei.nrw/artikel/polizeiliche-drogenpraevention-duesseldorf

Bäume pflanzen für die Luft zum Atmen

38 Paar dicke Arbeitshandschuhe, festes Schuhwerk, 500 Eichen- und Buchensetzlinge, hunderte Quadratmeter Waldboden, jede Menge Gartenwerkzeug und strahlender Sonnenschein: Bei diesen perfekten Zutaten konnte bei der Baumpflanz-Aktion mit SEGRO* & Plant my tree** in Ratingen nichts schiefgehen. Das Motto hieß: Gemeinsam Bäume pflanzen für die Luft zum Atmen.

Insgesamt 35 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 und 8 der Realschule Benrath waren an der Aktion zum Pflanzen der Bäume beteiligt, tatkräftig unterstützt von Schulleiter Herrn Kock sowie den Lehrkräften Frau Cetin und Herrn Lewandowski. Sie wurden von Tanja van Drunen – Partnership Development Manager bei SEGRO – und von den beiden Förstern Alex und Stefan von Plant my tree herzlich begrüßt. Nach einer kurzen Einweisung ging es auch schon los: Ärmel hochkrempeln und ran an die Schaufeln!

Glücklicherweise waren bereits zahlreiche Löcher für die insgesamt 500 Bäume, die eingepflanzt werden sollten, gegraben, sodass der Fokus auf dem Einpflanzen der Bäume lag. Die Buchen- und Eichensetzlinge wurden in mehreren Bünden an die Kinder und an die Lehrkräfte verteilt, die sie zur ausgewählten Fläche trugen und einpflanzen. 

Aber das war noch nicht alles: Alex und Stefan hatten noch eine Überraschung vorbereitet: eine Rallye, bei der drei Kinder die Chance auf tolle Preise hatten und unter anderem einen Hoodie von Plant my tree gewannen. Am Ende waren alle Teilnehmenden einig: Es war ein gewinnbringender Tag für die Natur und für die tapferen BaumpflanzerInnen. 

Die Jugendlichen brannten von Beginn an darauf, das 500-Bäume-Einpflanz-Ziel zu erreichen, und arbeiteten in Rekordarbeit: Nach gut 1,5 Stunden fleißiger, anstrengender und schweißtreibender Arbeit war es geschafft! 

Zur Belohnung gab es für unsere RealschülerInnen eine Stärkung in Form eines Lunchpakets mit gesunden und süßen Leckereien. Natürlich wurden sie auch mit genügend Wasser versorgt. 

SEGRO ist ein börsennotierter Industrieimmobilien-Konzern aus Großbritannien und marktführender Eigentümer, Manager und Entwickler von modernen Logistik- und Gewerbe-Immobilien. SEGRO besitzt und verwaltet über 6,9 Millionen Quadratmeter Mietfläche mit einem Wert von 8 Milliarden EURO und ist Dienstleister für Kunden aus den verschiedensten Branchen. Die im Besitz von SEGRO befindlichen und verwalteten Immobilien liegen in der unmittelbaren Nähe zu Ballungsräumen und an wichtigen Verkehrsknotenpunkten in Großbritannien und neun weiteren europäischen Ländern.
Quelle: https://www.xing.com/pages/segrogermanygmbh/about_us

** Der Klimawandel ist kein neues Phänomen. Das Waldsterben, steigende Temperaturen, schmelzende Gletscher entwickeln sich bereits seit vielen Jahren. Allerdings ist das Mega-Thema „Klimaschutz“ heute – und verändert das Bewusstsein. Genau das ist der Antrieb von PLANT-MY-TREE®: Anpacken, wo andere nur reden. Konkret handeln, wo andere nur posen. Gemeinsam einen sicht- und messbaren Beitrag leisten, um den Klimawandel zu stoppen. Mit konkreten Aufforstungsprojekten bietet PLANT-MY-TREE® eine perfekte Möglichkeit, nachhaltig vor Ort aktiv zu werden. In über 110 deutschen Wäldern. Seit über 20 Jahren!
Quelle: https://plant-my-tree.de/ueber-plant-my-tree/

Feiern heißt einander begegnen

Einander begegnen, miteinander feiern, zusammen essen und trinken und die Gemeinschaft genießen: All dies stand beim diesjährigen Fastenbrechen (arabisch Iftar) im Rahmen des Ramadans* in der Realschule Benrath wieder im Mittelpunkt. Schülerinnen und Schüler der Stufe 10 aller Religionen und verschiedenen Glaubens sowie ihre Lehrerinnen und Lehrer kamen in der Aula zusammen, um das gemeinsam liebevoll vorbereitete, reichhaltige Buffett zu genießen und um sich miteinander auszutauschen.

Im Rahmenprogramm erzählten verschiedene Jugendliche davon, woran sie glauben oder was ihnen in ihrem Leben Orientierung und Geborgenheit gibt. Außerdem berichteten sie, wie ihr persönliches Fasten – das Bestandteil vieler Religionen ist – abläuft und was es für sie bedeutet. So nahmen die Feiernden viele verschiedenen Impulse mit, die ihr Miteinander auch im Schulalltag bereichern.

alle Bilder + Video: Gö

* Einmal im Jahr findet der Fastenmonat Ramadan statt und dauert immer 29 oder 30 Tage. Während des Fastenmonats halten gläubige Muslime innere Einkehr und verbinden sich auch intensiv miteinander. In dieser Zeit fasten gläubige Muslime weltweit von Sonnenaufgang bis Sonnuntergang und verzichten unter anderem auf Nahrung. Nach Sonnenuntergang beginnt das rituelle Fastenbrechen, das oft zusammen mit Familie und Freund*innen begangen wird. Am Ende des Fastenmonats wird drei Tage lang das Zuckerfest gefeiert.

Wie sportlich bist du?

Wer das herausfinden möchte, kann einmal im Jahr das Deutsche Sportabzeichen machen. Von Dauer- und Geländelauf, Leichtathletik und Geräteturnen bis hin zu Schwimmen und Radfahren ist alles dabei, getestet werden Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Wie genau die Anforderungen für Kindern und Jugendliche sind, erfährst du hier:

Weitere Infos – auch ein Erklärvideo – gibt es hier:
https://deutsches-sportabzeichen.de/sportabzeichen-erwerben

Neue Schulhefte nur für uns

Klimafreundlich, wunderschön gestaltet und mit einer klaren Botschaft: Demnächst werden Schülerinnen und Schüler unserer Schule unsere eigenen Schulhefte kaufen können!

Unsere AG „Green Team“ führt dieses Projekt durch. Partner ist das Düsseldorfer Netzwerk Bildung für nachhaltige Entwicklung. Mit diesem Projekt der Agenda 2030 wird auch die Realschule Benrath Teil einer groß angelegten Düsseldorfer Umwelt- und Kunst-Aktion. Vorher- und Rückseiten der linierten und karierten DIN-A-4-Hefte wurden von SchülerInnen entworfen und von einer Jury ausgewählt.

Pia (6b) malte das Deckblatt (l.) und ruft zum Recyceln auf. Alicja (9a) gestaltete die Rückseite und ihren Wunsch, die Schönheit der Welt zu erhalten.

Für die erste Innenseite (l.) zeichnete Michelle (6b) Mia (5a) unsere neue Schule. Auf der zweiten Innenseite weist Mia (5a) darauf hin, dass die Erde Schutz braucht.

Auf der 1. Innenseite wird es einen Text geben, den Rieke, 5d, aus der AG „GREEN TEAM“ verfasst hat:

„Helft dabei, unsere neue Schule sauber und schön zu halten. Wenn jede/r von uns etwas für die Erde tut, wird sie sauberer. Nicht so wie unsere alte Schule, die oft wegen des Mülls nicht mehr schön aussieht. Dann fühlt ihr euch auch direkt besser.
Wenn ihr nichts tut, wird unsere neue Schule genauso dreckig werden. Haltet bitte auch die Klassenräume sauber – dazu könnt ihr etwas beitragen.
Uns geht es auch um die Umwelt – dass sie sauberer bleibt. Dazu könnt ihr auch was zu beitragen, indem ihr zum Beispiel seltener im Auto mitfahrt und öfter das Fahrrad benutzt.“

Der Termin für den Verkaufsstart unserer neuen Schulhefte wird hier rechtzeitig bekannt gegeben.

Einladung zum Elternsprechtag

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte!
Wir laden Sie herzlich zum zweiten Elternsprechtag in diesem Schuljahr 2024/25 ein. Nutzen Sie die Gelegenheit, mit den Lehrerinnen und Lehrerin ins über das Arbeits- und Sozialverhalten Ihrer Kinder ins Gespräch zu kommen, über die Fortschritte Ihrer Kinder zu sprechen, offene Fragen zu klären und wichtige Informationen zur Schullaufbahn zu erhalten.  
Der Elternsprechtag findet am 08. April 2025 von 14.00 bis 18.00 Uhr in unserer Schule statt. Bitte melden Sie sich online über Webuntis an – Ihre Kinder helfen Ihnen gerne bei der Terminbuchung. Informationen über den Buchungsweg erhalten Sie auch über die Klassenleitungen. 

Um das Gespräch gewinnbringend in dem vorgegebenen Zeitrahmen führen zu können, ist eine Vorbereitung nicht nur von den Lehrkräften, sondern auch von Ihrer Seite hilfreich:
• Sprechen Sie mit Ihren Kindern über eventuelle Probleme und Fragen, die sie in der Schule haben.
• Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Materialien, die Aufgaben, die Hausaufgaben sowie die Klassenarbeiten und Tests Ihrer Kinder.
• Nützlich ist auch, wenn Sie Ihre wichtigsten Fragen auf einem Zettel schriftlich festzuhalten, damit Sie nichts vergessen.
• Im Sinne einer guten Gesprächsatmosphäre und Konzentration ist es sinnvoll, wenn Ihr Handy während des Gesprächs auf lautlos gestellt ist. 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Juniorwahl 2025

Nicht nur Menschen ab 18 Jahren haben im Februar gewählt. Testweise durften auch jüngere Leute an 4.500 Schulen in Deutschland an der Juniorwahl teilnehmen. Sie sollten die Erfahrung machen, wie es sich anfühlt, einen Wahlzettel auszufüllen und ihre Stimme danach eingebettet in eine Wahlstatistik zu sehen. Auch an unserer Schule wurde diese Wahl durchgeführt, nachdem das Thema Wahlen, Parteien und Grundlagen der Demokratie im Unterricht intensiv besprochen worden waren.

Die folgenden Graphiken zeigen, wie Schülerinnen und Schüler in Benrath gewählt haben. Das erste Bild zeigt die Verteilung der Erststimmen in Benrath. Das zweite Bild zeigt bei den Zweitstimmen den Vergleich zwischen Benrath und den Wahlen in ganz Deutschland:

Und so haben die Erwachsenen in Deutschland gewählt (vorläufiges Endergebnis):

Anteil der Erststimmen der Bundestagswahl 2025 nach Parteien:

Anteil der Zweitstimmen der Bundestagswahl 2025 nach Parteien:

Hier gibt es Informationen zum Unterschied von Erst- und Zweitstimmen:

https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/bundestagswahl-erst-und-zweitstimme-1947318

Wie die Juniorwahl verläuft und weitere interessante Informationen zum Thema gibt es hier:

FAQ