Schulneubau: Licht und Luft

Die Neugier war groß bei den Mitgliedern des „Arbeitskreises Neubau“ unserer Schule. Und sie wurde nicht enttäuscht. Bei der Begehung des neuen Schulgebäudes an der Marbacher Straße/Benrodestraße konnten sie sich mit eigenen Augen davon überzeugen: Die Arbeiten schreiten kräftig voran.

Gebaut wird unsere neue Schule – ebenso wie das neue Schloß-Gymnasium und die neue Vierfach-Sporthalle – von dem Bauunternehmen Industrieterrain Düsseldorf-Reisholz (IDR). Die IDR setzt das dreistellige Millionen-Projekt im Auftrag der Stadt Düsseldorf um.

Der Zeitplan ist ehrgeizig: Im Frühjahr 2022 wurde die Freigabe zum Bebauung des Areals erteilt, im Mai 2023 fand der erste Spatenstich statt, im August 2023 folgte die Grundsteinlegung und im August 2024 feierten wir Richtfest.

„Wir sind jetzt in einer Bau-Phase, in der überall gleichzeitig gearbeitet wird und in der man oft zweifelt, ob man den Einzugstermin im Sommer halten kann“, erklärte Ekkehard Vinçon, Technischer Vorstand der IDR-AG, der schon viele große Bauvorhaben betreut hat. „Aber ich kann alle beruhigen: Das ist zu schaffen.“ Gemeinsam mit IDR-Projektleiter Michael Hochkamer führte Ekkehard Vinçon die BesucherInnen der Realschule Benrath und des Düsseldorfer Amtes für Schule und Bildung durch die Baustelle.

„So viel es noch zu tun gibt, kann man sich schon gut vorstellen, wie der Schulbetrieb hier laufen kann“, befand Schulleiter Jens Kock. Dem konnte der AK Neubau nur zustimmen. Als das Team z.B. den Musikraum, die NaWi-Räume, die Lehrküche, das Lehrerzimmer, Cluster und Büros anschaute, fiel allen auf: Die Räume sind hell und großzügig, die Holzrahmen der Fenster, die ersten schon eingebauten Regale als Raumtrenner und viel Glas verbreiten eine sehr angenehme Atmosphäre. Auch die Blicke in die Cluster und die bereits vorgenommen elektrischen Installationen in den Fachräumen ließen in den Köpfen der Lehrkräfte erste Unterrichtsvorhaben entstehen.

Die Vorfreude wächst also bei den Mitgliedern des AK Neubau, die sich vornahmen, ihre Eindrücke sofort an ihre KollegInnen und an die Schülerschaft weiterzugeben. Ekkehard Vinçon und Michael Hochkamer stellten am Ende des Rundgangs zufrieden fest: „Wir sehen hier lauter lächelnde Gesichter.“

Der Rundgang endete auf dem Dach des Gebäudes, der einen weiträumigen Ausblick auf die Umgebung gewährt, bis hin ins Bergische Land. Hier wird ein Dachschulhof entstehen – eine spannende Möglichkeit für ganz besonders „luftige“ Pausen.

Fotos: krs