Monatelang hatte sich unsere Schülervertretung (SV) unter Mitwirkung von Frau Klees auf diesen Tag vorbereitet. Seit heute ist es offiziell: Die Realschule Benrath gehört zum bundesweiten Netzwerk „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Damit macht sie sich stark für ein Miteinander ohne Vorurteile und Abwertung und ein Zusammenleben mit gegenseitigem Respekt und Wertschätzung.
Monatelang hatte sich unsere Schülervertretung (SV) unter Mitwirkung von Frau Klees auf diesen Tag vorbereitet. Seit heute ist es offiziell: Die Realschule Benrath gehört zum bundesweiten Netzwerk „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Am 07. April 2025 fand die feierliche Aufnahme in unserer Aula statt.


Anne Jebbari vom Team des Kommunalen Integrationszentrums (KI) Düsseldorf überreichte Schulleiter Jens Kock den Aufnahmevertrag und das Schild, das in der neuen Schule einen Ehrenplatz bekommt. „Es ist wichtig, dass wir deutlich machen: Ungerechtigkeiten gehen uns etwas an“, betonte Jebbari. Wir müssen, so ergänzte sie, uns Zeit nehmen, um Strukturen zu etablieren, in denen jeder Art von Rassismus die Stirn bieten. Sie versprach ihre Unterstützung und richtete einen Appell an die SchülerInnen: „Euer neues Schulgebäude, das ihr im Sommer bezieht, steht auch hier für einen neuen Anfang. Seid in euren Aktionen für das neue Netzwerk mutig und kreativ.“





Fotos: obere Reihe: krs; mittlere und untere Reihe: Christof Wolff
Ein Höhepunkt für die jungen Gäste war das Erscheinen des international bekannten Fußballprofis Emmanuel Iyoha vom Düsseldorfer Zweitligisten Fortuna Düsseldorf 1895 e.V., der – begleitet von Claudia Beckers, die Nachhaltigkeitsprojekte des Vereins Fortuna leitet – offiziell sein Patenamt für unsere Schule antrat. Im Gespräch mit unserem Schülersprecher-Team Laura und Ibrahem versprach Iyoha, dass er aktiv daran mitwirken werde, Schülerinnen und Schüler für das Thema Rassismus zu sensibilisieren und darauf hinzuwirken, dass unsere Schule sich gegen jede Art von Herabsetzung und Diskriminierung einsetzt. Als Sohn einer deutschen Mutter und eines nigerianisches Vaters habe er auch persönliche Erfahrungen mit Rassismus. „Ich hoffe, ich kann euch gute Tipps geben, wie ihr in eurem Alltag und in der Schule euer Engagement gegen Rassismus umsetzen könnt“, sagte er.


Dass die SchülerInnen ihn bewundern und ihm vertrauen, zeigte sich in ihrer großen Begeisterung für den Fußballprofi. Iyoha gab Autogramme, stand für Selfies zur Verfügung, beantwortete geduldig die Fragen der Kids und hatte sichtlich Spaß an dem Auftritt des Schulchors, der eine eigene Version des Welthits „We are the world“ vortrug. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Emmanuel Iyoha“, betonte auch Schulleiter Jens Kock, und fügte hinzu: „Die Aufnahme ins Netzwerk ist nun geschafft – jetzt können wir weitere Aktionen planen.“

Fotos: krs
Lesen Sie hier den Bericht von der Website von Fortuna Düsseldorf:

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