Werden Sie Mitglied Förderverein!

Ein gelungener Tag der offenen Tür und eine Einladung an alle Eltern

Heute hatten wir einen wunderbaren Tag der offenen Tür an unserer Schule. Viele Familien haben Einblicke in den Unterricht, die Angebote unserer Schule und das lebendige Schulleben bekommen. Es war schön zu sehen, wie viel Engagement hier sichtbar wird, nicht zuletzt dank unserer Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.

An diesem Tag möchten wir auch auf eine wichtige Möglichkeit hinweisen, unsere Schule aktiv zu unterstützen. Werden Sie Mitglied im Förderverein!!!

Der Förderverein fördert zahlreiche Projekte und Anschaffungen, die das Schulleben bereichern. Mit einem Mindestbeitrag von nur 12 Euro pro Jahr, also 1 Euro pro Monat, wächst unser Handlungsspielraum erheblich. Je mehr Eltern mitmachen, desto mehr können wir gemeinsam bewegen.

Als Mitglied haben Sie außerdem Mitspracherecht, wie die Mittel eingesetzt werden. Sie gestalten aktiv mit, welche Projekte unterstützt und welche Anschaffungen möglich werden.

Wir danken allen, die heute am Tag der offenen Tür geholfen haben, sei es beim Getränkestand, bei den Führungen oder einfach durch ihr Interesse. Jede Unterstützung macht unsere Schule noch lebendiger und attraktiver.

Buntes Treiben am Tag der offenen Tür

Wenn in der Aula unser Chor weihnachtliche Lieder präsentiert, wenn es in den Fluren herrlich nach Waffeln duftet, wenn in den Klassenräumen und Clustern fröhliches Treiben herrscht und wenn Groß und Klein miteinander basteln, werkeln und spielen: Dann ist Tag der offenen Tür in der Realschule Benrath. 

Zuerst begrüßte Schulleiter Jens Kock die Gäste in der Aula. Ein neues Schulgebäude zu präsentieren sei eine sehr besondere Sache, sagte er in seiner Ansprache. Das Wichtigste aber seien immer die Menschen, die Tag für Tag die Schule zum Leben erwecken. Ein gutes Miteinander, so Jens Kock, sei die Basis für gelingende Bildung und Erziehung.

Über unser neues, helles und großzügig angelegtes Schulgebäude sind wir als Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte sehr glücklich und beantworteten alle Fragen unserer Besucher gerne und ausführlich. Die Achtklässlerinnen übernahmen die Führungen durchs Haus und hatten alle Hände voll zu tun, die Klassen- und Fachräume und ihre hochwertige, schicke Ausstattung zu präsentieren. Im Foyer standen die Elternvertretung, der Förderverein und die Schülervertretung zu Gesprächen zur Verfügung.

Lehrerinnen und Lehrer waren im ganzen Haus verteilt und nahmen sich Zeit, den Eltern die Vorteile und neuen Möglichkeiten des modernen Schulgebäudes zu erläutern. Außerdem gaben sie Informationen über die einzelnen Fächer und über neue Unterrichtskonzepte sowie Tipps für praktische Dinge wie Schließfächer, Mensa und Schulwege. 

Die Kinder schauten sich nach ihren eigenen Vorstellungen in unserer Schule um – und machten einfach mit. Bei Bastel-, Knobel- und Spielangeboten, beim Sport auf dem Schulhof oder beim Ausprobieren von Musikinstrumenten oder NaWi-Ausstattung trafen sie ihre eigene Wahl und kamen mühelos mit unseren Schülerinnen und Schülern ins Gespräch.

Zur Stärkung in der Mensa und im Foyer kamen dann alle wieder zusammen zu Zuckerwatte, Popcorn, Waffeln und Kinderpunsch. Um dann wieder loszuziehen, um von unseren SchülerInnen hergestellten Schmuck , Buttons, Weihnachtsdeko, Schulhefte und bunte Schals zu kaufen. (Danke, liebe Frau Winter, für Ihre unermüdliche Strickfreude!!!). Der Erlös aller Verkäufe kommt dem Förderverein und damit allen Kindern der Realschule Benrath zugute.

Dieser erste Tag der offenen Tür an unserer neuen Schule war ein ganz besonderer für unsere Schulgemeinde und alle, die uns besucht haben. Wir sind stolz auf unsere Schule und freuen und jetzt schon auf die neuen FünftklässlerInnen im nächsten Jahr!

Text & Fotos: krs

Schulanmeldungen für 2026/27

Liebe Eltern,

für die Anmeldung ihrer Kinder an der weiterführende Schule für das Schuljahr 2026/27 finden Sie hier den Link der Stadt Düsseldorf. Hier können Sie Termine buchen, die in unserer Schule stattfinden.

https://tempus-termine.com/termine/index.php?sna=Tde230a3dc7c013fbe3c5ae40c3eba9af&anr=132&anlagentoken=zsbh56usQ&action=open&page=tagesauswahl&tasks=5497&kuerzel=&schlangen=26-9-5-8-10-4-7-6-1-2-80-27-111-85&standortrowid=350

Bei den Bienen zu Besuch

Am Montag, dem 03. November 2025, nahm der 8er Biologiekurs an einem Bienenprojekt teil.
Ein Imker der Firma Segro hielt eine Präsentation über Bienen und konnte die vielen Fragen der Schüler und Schülerinnen beantworten. Danach ging es zu den Bienenstämmen. Vor Ort wurde gezeigt, wie man einen Imkerhut richtig aufsetzt. 🐝
Als alle Imkerhüte korrekt aufgesetzt und Einweghandschuhe angezogen waren, ging es los. Zuerst wurde eine Wabe ohne Bienen gezeichnet und jeder aus dem Bio-Kurs durfte den frischen Honig direkt aus dem Bienenstamm probieren. Die klebrigen Einweghandschuhe ausgezogen und schon kam der Imker mit einer Wabe auf der Bienen saßen. Das war alles sehr spannend – und natürlich durften wir am Ende den Honig probieren. Hmmmh! Durch diesen Besuch bekamen wir einen guten Einblick in die Imkerwelt. 🍯
Text: Jaden, 8c.

NaWi-Tag: Experimentieren macht schlau

Rühren, Schneiden, Messen, Wiegen, Mischen, Sägen … Beim NaWi-Tag der Stufen 5 und 6 hatten die Schülerinnen und Schüler alle Hände voll zu tun. In den Fächern Biologie, Chemie, Physik und Technik gab es eine Menge Mitmach-Projekte unter dem Motto: Experimentieren macht Spaß und schlau! Besonders beliebt waren in diesem Jahr die Aktionen „Brücken bauen“ und „Seife herstellen. Aber auch „Einen Fisch sezieren“, „Das Auge untersuchen“ und „Knete selbst herstellen“ waren spannende Aktivitäten – wie diese Bilder zeigen.

Hier gibt es ein Rezept für Seife:

Hier gibt es Anleitungen zum Brückenbauen:

Hier gibt es ein Video zum „Knete-Rennen“:

Unter diesem Link gibt es ein Rezept zur Herstellung von Knete:
https://www.geo.de/geolino/basteln/17728-rtkl-nachhaltig-basteln-so-koennt-ihr-knete-selber-machen

Großer Spaß beim Vorlesewettbewerb 

Es gibt sie doch! Auch wenn viele es behaupten: Die Freude am Lesen ist bei Kindern und Jugendlichen keineswegs ausgestorben! Das bewiesen acht Schülerinnen und Schüler bei unserem diesjährigen Vorlesewettbewerb. Und damit waren sie acht von mehr als 600.000 Teilnehmende aus der sechsten Klasse in ganz Deutschland. Ausgerichtet wird der Vorlesewettbewerb seit 1959 jedes Jahr von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen.*  An unserer Schule organisieren Frau Knittel und Frau Kabelitz den Wettbewerb. Und zum ersten Mal fand er nun in unserer neuen Aula statt!

Bei aller Aufgeregtheit unter den Teilnehmenden stand der Spaß im Mittelpunkt. Und alle acht KandidatInnen hatten jeweils eine Freundin oder einen Freund als Gast mit dabei, was die Nerven aller sehr beruhigte – die von Nihal und Jouleen aus der 6a, Najiyaah und Anas aus der 6b, Daniel und Dajla aus der 6c und Houda und Selma aus der 6d. Und auch die Jury war gespannt. In diesem Jahr gehörten die Schülersprecher Kayra und Mohammed, die Vorjahressiegerin Nanziba und Frau Kressin dazu. Die Aufgabe war knifflig, denn bewertet werden mussten drei Kriterien:

  • die Lesetechnik (Deutlichkeit, Leseflüssigkeit und angemessenes Lesetempo)
  • das Textverständnis (Nachvollziehbarkeit des vorgelesenen Textes für die Zuhörenden)
  • die Textgestaltung (Güte der Betonung und Variation der Stimme)

Die Regeln des Wettbewerbs sind: In der ersten Runde treten acht Kinder mit selbst gewählten Büchern an. Fünf KandidatInnen werden dann für die zweite Runde ausgewählt, in der aus einem unbekannten Buch vorgelesen werden muss. Danach werden drei Sieger-Kinder ermittelt.

Vorgelesen wurde in der ersten Runde aus diesen Büchern:

  • „Volle Fahrt ins Abenteuer“ von Katharina Reschke
  • „Das geheime Leben der Tiere – Nuru und Lela – Das Wunder der Wildnis“ von Kira Gembri
  • „Mission Roboter _ Ein spannender Fall für die Glücksagentur“ von Anke Girod und Timo Grubing
  • „Das magische Baumhaus: Abenteuer auf dem Mond“ von Mary Pope Osborne
  • „Die Schule der magischen Tiere“ von Margit Auer
  • „Willkommen bei den Krauses – Wer ist schon normal?“ von Sabine Bohlmann und Daniel Steudtner  
  • „Mitternachtskatzen – Der Geisterkater von Bakerloo“ von Barbara und Jérôme Pélissier
  • „Der Junge im gestreiften Pyjama“ von John Boyne

Das unbekannte Buch der zweiten Runde war „Die Kurzhosengang“, geschrieben von Zoran Drvenkar unter dem Pseudonym Victor Caspak & Yves Lanois.
Die Teilnehmenden hatten sich intensiv vorbereitet und mit Hilfe von Familie und Freunden geübt und geübt. Ihr Einsatz in Runde eins wurde vom Publikum reichlich mit Applaus belohnt und ihre Leistung von der Jury sorgfältig bewertet. Während sie sich zur Beratung zurückzog, bot Masha aus der Klasse 8b wunderschöne Musik auf ihrer Gitarre. Dank Masha ließ sich das Warten auf die Jury-Entscheidung entspannt aushalten! 

In der zweiten Vorleserunde wurde es dann richtig knifflig. Aus einem unbekannten Buch sicher und spannend vorzulesen, ist schwierig! Vor allem, weil es hier aus dem  witzigen Jugendroman „Die Kurzhosengang“ vorzulesen galt. Die letzten fünf KandidatInnen gaben ihr Allerbestes. Schulsprecherin Kayra lobte alle Kinder, die am Wettbewerb teilgenommen haben, für ihren Mut, vor Publikum zu lesen, und für ihren Ehrgeiz und Fleiß. „Das ist eine ganz große Leistung von euch allen“, sagte sie.

Am Ende wurden die drei Siegerinnen Nihal (1. Platz), Najiyaah (2. Platz) und Dajla (3. Platz) nicht nur mit langem Beifall, sondern auch mit Süßigkeiten belohnt. Für die Erstplatzierte Nihal geht es nun in die zweite Runde des Vorlesewettbewerbs 2025  – das ist die Stadtrunde.

Hier gibt es weitere Informationen zum Vorlesewettbewerb.

https://www.vorlesewettbewerb.de/der-wettbewerb/ueber-den-wettbewerb

Text & Fotos: krs

Abschlussfahrten International

In diesem Jahr strömten die Schülerinnen und Schüler der Stufe 10 bei ihren Abschlussfahrten in alle Himmelsrichtungen und wurden sogar international: Berlin, München und Amsterdam standen auf dem Programm. Hier zeigen uns erzählen sie, was sie erlebt haben.

Realschule goes digital

Ein erfolgreicher Fortbildungstag zur digitalen Schulentwicklung

Unter dem Motto „Realschule goes Digital 2025“ fand am 1. Oktober eine gemeinsame Fortbildungsveranstaltung aller 14 Düsseldorfer Realschulen statt. Rund 600 Lehrkräfte der Düsseldorfer Realschulen nutzten die Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen und praxisnahe Ansätze der digitalen Schul- und Unterrichtsentwicklung auszutauschen. Das ist eine gute Nachricht für alle Schülerinnen und Schüler an unseren Realschulen: Nicht nur sie lernen täglich dazu und entwickeln neue Fähigkeiten, sondern auch die Lehrkräfte bilden sich fort und nutzen das Gelernte für den Unterricht.

Ins Leben gerufen und organisiert wurde der Fortbildungstag von den Digitalisierungsbeauftragten der 14 Düsseldorfer Realschulen. Damit schufen die Experten eine gemeinsame Plattform für Austausch, Vernetzung und praktische Weiterbildung..

Die Veranstaltung wurde durch die Schulleitungen unterstützt und durch die Bezirksregierung Düsseldorf genehmigt. Ohne diese Unterstützung wäre die Durchführung in diesem großen Rahmen nicht möglich gewesen.

An zwei Standorten, der Freiherr-vom-Stein-Realschule und der Thomas-Edison-Realschule, fanden in vier Zeitslots rund 90 Workshops statt. Alle Workshops wurden von Kolleginnen und Kollegen der Düsseldorfer Realschulen konzipiert und durchgeführt – ein gutes Beispiel für die große fachliche Kompetenz und das Engagement innerhalb unserer Schulgemeinschaft. Die thematischen Schwerpunkte lagen auf der digitalen Unterrichtsgestaltung und -vorbereitung, dem Einsatz digitaler Tools sowie der Integration von Künstlicher Intelligenz im Unterricht. Ziel war es, praxisnahe Impulse zu geben und den Austausch zwischen den Schulen zu fördern.

Die hohe Teilnahmezahl und das große Interesse an den Workshops zeigen, dass die Digitalisierung an den Düsseldorfer Realschulen überall präsent ist und aktiv weiterentwickelt wird.

Insgesamt war der Fortbildungstag ein wichtiger Beitrag zur gemeinsamen digitalen Schulentwicklung – getragen von kollegialem Austausch, praktischer Erfahrung und dem gemeinsamen Ziel, Unterricht zeitgemäß zu gestalten.

Ein herzlicher Dank gilt allen, die zur Umsetzung beigetragen haben – den Schulleitungen, den Digitalisierungsbeauftragten, den Gastgeberschulen sowie allen Referentinnen und Referenten und Teilnehmenden.

Text & Fotos: Vorbereitungsteam des Digitaltages der Realschulen Düsseldorf

Realschultag 2025: Ausflug zu den „Großen“

Großer Besuchstag für Grundschulkinder. Wochenlang hatten sich unsere AchtklässlerInnen auf dieses Event vorbereitet: Sie wollten etwa 300 ViertklässlerInnen und ihren Lehrerinnen unsere Schule zeigen! Der Andrang war so groß, dass der 12. Düsseldorfer Realschultag in diesem Jahr sogar an zwei Tagen stattfand. Kein Wunder: Dass es hier etwas Besonderes zu sehen gibt, hat sich in ganz Düsseldorf und darüber hinaus längst herumgesprochen.

Beim Rundgang durch die Schule – je zwei „Große“ führten 6 bis 8 „Kleine“ durchs Gebäude – herrschte bei vielen große Wiedersehensfreude: Einige Grundschullehrerinnen erkannten ihre GrundschülerInnen von früher wieder, viele Kinder haben Geschwister, Cousinen und Cousins und Freunde hier. So wurde das für die BesucherInnen doch recht groß wirkende Gebäude rasch vertraut.

Die Rundgänge mit zehn Stationen waren vom Unterstufen-Team unter der Leitung von Konrektorin Martina Bremer sorgfältig koordiniert worden und so trat sich niemand auf die Füße. Ob die Chemie- oder Kunsträume, ob Lernwerkstatt oder Sekretariat, ob Mensa oder Aula: Die Kids wagten sich überall mutig hinein und stellten viele Fragen. Wie viele Computer gibt es? Kann man hier auch Mittagessen bekommen? Und wie genau funktioniert ein Cluster? Natürlich bekamen sie auf alle Fragen eine Antwort.

Die für die Kids spannendsten Räume standen schon vorher fest: die riesige Vierfachturnhalle mit ihrer beeindruckenden Zuschauertribüne und der faszinierende Dachschulhof. „Boah, hier kann man ja weit gucken“, hieß es von allen Seiten. Am Ende stand für für viele der kleinen Gäste fest: Hier will ich im nächsten Jahr hin – als Schulkind der Realschule Benrath.

Text ubd Fotos: krs

Erstes Ehemaligentreffen am neuen Standort

„Das ist so gemein! Warum haben wir keine Chance gehabt, auf diese tolle neue Schule zu gehen?“ Mellie sitzt auf dem Dachschulhof auf einer schicken Holzbank, schaut in den wunderschönen Sonnenuntergang und verdreht seufzend die Augen. Sie hat vor ein paar Jahren an unserem alten Standort die Abschlussprüfung gemacht. Jetzt ist sie – wie etwa 250 weitere Gäste – in unser neues Gebäude gekommen, um frühere MitschülerInnen und LehrerInnen zu treffen und natürlich den Neubau zu inspizieren. An Mellies immer breiter werdendem Lächeln kann man ahnen: Sie gönnt uns die neue Schule von ganzem Herzen!

Viel Lob, viel Staunen und viel Begeisterung war bei diesem ersten Ehemaligentreffen am neuen Standort von allen Seiten zu hören. Von „älteren“ Ehemaligen bis hin zu den ganz jungen herrschte Einigkeit: Unsere neue Schule ist ein „Schmuckstück“ ist. Und die Lehrkräfte hatten sichtlich Spaß daran, interessierte Gruppen durch die beeindruckende Aula, die riesigen Treppenhäuser, die schicken Cluster („Wow, jedes mit eigenen WCs!“) und den schon jetzt legendären Dachschulhof zu führen und Fragen zu beantworten. 

Eines ist allen bewusst: Vergleiche sind eine knifflige Sache. „Klar, jetzt habt ihr ein helles modernes Gebäude mit digitalen Tafeln und allem Zipp und Zapp“, sagte ein Ehemaliger. „Aber die Erinnerungen an unsere Schulzeit, mit den Kreidetafeln, unserem Gummiplatz und dem verwinkelten Schulhof, die bleiben für immer und verbinden alle, die das so erlebt haben.“ Recht hat er. Die Schulzeit brennt sich bei jedem anders ins Gedächtnis ein – negativ, neutral oder positiv. Interessant ist: Die Erinnerungen an die Klassenzimmer sind meist besonders intensiv. „Kein Wunder“, fügte eine andere Ehemalige hinzu. „Das Klassenzimmer war und ist für viele ein paar Jahre lang eine Art zweites Zuhause.“ 

Eines jedenfalls möchten viele, die nun im neuen Gebäude lernen und lehren, heute nicht mehr missen: den überdachten Teil des Schulhofs. Er bietet dem Helfer-Team eine ganz konkrete praktische Erleichterung bei den Vorbereitungen für das jedes Jahr am letzten Freitag im September stattfindende Ehemaligentreffen: Durch die fest installierten Bänke und Tische entfällt das Schleppen der Bierzeltgarnituren und alles sieht viel gediegener aus. Ein paar Blumen und Kerzen dekoriert – fertig ist die Outdoor-Festhalle. Und die hallte beim Ehemaligentreffen von Wiedersehensfreude, Geplauder und Gelächter wider. Wenn Wände – wie manche Menschen behaupten – Ohren hätten, dann nahmen die neuen Schulwände viele witzige und sagenhafte Geschichten aus mehr als  40 Jahren Schulgeschichte als positive „Vibes“ in sich auf. 

Am Ende des Ehemaligentreffens gab es auch einen ersten Abschied: Der langjährige Schulpflegschaftsvorsitzende Holger Dembek gibt sein Amt ab. Seine Mitstreiterin Rislan Bouchikhi dankte ihm von ganzem Herzen. „Eine so tolle Zusammenarbeit habe ich noch nie erlebt“, schwärmte sie. „Wir konnten uns immer hundertprozentig auf einander verlassen. Und gemeinsam mit anderen Eltern haben wir vieles Gutes auf die Beine gestellt.“ Ihrem Dank schließt sich die gesamte Schulgemeinde der Realschule Benrath an! DANKE FÜR ALLES, lieber Holger Dembeck!!! Einen Trost gibt es aber auch: Auch wenn er nun kein Schulkind mehr an unserer Schule hat, bleibt Holger Dembeck dem Förderverein erhalten.

Text & Fotos: krs