NaWi-Tag: Üben für den Nobelpreis

Am letzten Freitag im Oktober verwandelte sich unser Schulgebäude in ein großen Laboratorium. Beim Tag der Naturwissenschaften (kurz: NaWi-Tag) wurden die SchülerInnen der Stufen 5 und 6 zu echten WissenschaftlerInnen in den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Informatik. Eine Gruppe nahm zum Beispiel Bienen unter die Lupe und forschten mit Hilfe von Mikroskopen dazu, wie der Körper der Biene aufgebaut ist.


Andere SchülerInnen vollzogen mithilfe von Papierfliegern die Fluglinien von echten Vögeln nach. Weitere junge ExpertInnen übten sich im Bau von Mini-Windmühlen. In der Gruppe „Wölfe“ entstanden plastische Gipsabdrücke von Wolfsspuren, Brettspiele rund um den Wolf und schicke Wolf-T-Shirts. In der „Scratch“-Gruppe wurden spannende Spiele programmiert und es konnte auch den SchülerInnen der anderen Klassen passieren, dass ihnen eine witzige ferngesteuerte Mini-Figur im Flur vor die Füße fuhr. In der Chemie-Küche, in der z.B. Seifen hergestellt wurden, zischte und brodelte es heftig und die Klima-Gruppe erforschte gründlich, wie sich der Klimawandel auf uns Menschen auswirkt.


Es wurde auch intensiv gebastelt, z.B. wurden Windmühlen gebaut, an denen sich ausprobieren ließ, wie Windenergie entsteht. Und in der Gruppe „Recycling“ erstellten die Kinder aus Schuhkartons, Blättern und Joghurtbechern kleine Kulissen, in denen sie dann mit iPads ihre eigenen Stop-Motion-Filme drehten – einige von ihnen sind beinahe Nobelpreis-verdächtig. 🙂 Hilfe bei ihren Projekten bekamen die SchülerInnen nicht nur von den Lehrkräften und externen HelferInnen, sondern auch aus den zehnten Klassen – wobei die „Großen“ und die „Kleinen“ gleich viel Spaß hatten. Am Ende des turbulenten Schultages waren alle einige: Einen NaWi-Tag sollten wir viel öfter veranstalten.

Ultimative Tipps für deine nächste Klassenfahrt :)

Wir von MAUthpieces haben unterwegs so viel gelernt! Wir sind jetzt Profis und geben euch hier die ultimativen Tipps für eure nächste Klassenfahrt mit – knallhart erprobt und superwichtig! 

Hier ist unsere Tipp-Liste:

– Regenfeste Schuhe einpacken, am besten auch Regenschirme und Regenjacken

– Fotos von wichtigen Reisedokumenten, z.B. Reisepass, Personalausweis oder Impfpass

– Dokumententasche, um direkt auf deine Reisedokumente greifen zu können

– je nach Zielort benötigst du eventuell einen Adapter für den Stromanschluss

– Internet-Zugang und/oder ausreichend Guthaben für dein Handy, mit dem du nicht nur Mama und Papa anrufen kannst, sondern auch die mitgereisten Lehrer:innen, wenn man in Dreiergruppen allein unterwegs ist und es mal Fragen gibt

– eine Taschenlampe ist nie verkehrt – damit man zu jeder Tages- und Nachtzeit ins eigene Zimmer findet

Eine umfassende Packliste findest du hier:

Berlin – London – Brüssel: Let´s go Abschlussfahrt!

Reisen macht schlau! Glaubt ihr nicht? Das fragt mal die Schüler:innen der zehnten Klassen! Bei den Abschlussfahrten der 10a (Belgien + Brüssel), 10b und 10c (London) und 10d (Berlin) erlebten alle einen einzigartigen Mix aus Natur und Kultur, aus vollgepackten Tagen und durchgequatschten Nächten und jede Menge gute Laune. 

Die Klasse 10a in Brüssel


Die „Belgier“ lernten in ihrem Ferienpark sogar Kochen! (Was aber nicht bedeutete, dass die Berge mitgebrachter Chips, Schokolade, YumYums etc. nicht auch im Ruckzuck weggeputzt wurden.) Zur Belohnung für echte auspowernde Hausarbeit gab´s tolle Ausflüge wie zum Beispiel ins Waffel-und Pralinen-Paradies Brüssel. Die belgische Hauptstadt, in der europäische Politik gemacht wird und in der es so beeindruckende Häuser gibt, dass man sich gar nicht satt-sehen (Wortspiel!!!) kann, machte der 10a viel Spaß.

Die Klasse 10d am Brandenburger Tor in Berlin


Shoppen und das ultimative Döner-Testing stand für viele unserer „Berliner“ auf der Hitliste ganz oben. Hauptstadtfeeling pur – es gibt tatsächlich größere Städte in Deutschland als Düsseldorf! In jeder Straße fällt man über deutsche Geschichte. Reichstag, Brandenburger Tor, der Fernsehturm „Alex“, die „East Side-Gallery“, der Berliner Dom … – man schafft gar nicht alles bei einem einzigen Besuch. Schon auf der Heimfahrt wurden in der 10d Pläne geschmiedet für die nächste Tour in die Stadt mit dem Bären.

Die Klasse 10c vor dem Buckingham Palace in London …

Wer mag Dauerlärm, ständig regennasse Füße, English Teatime und Steckdosen mit drei eckigen Löchern? Na klar, die 10b und 10c! Die sofort von den Briten lernten, das Leben mit Humor und zu nehmen und einfach alles zu genießen. Die Zeit, sich in die Stadt London zu verlieben, beträgt maximal drei Sekunden. Begeistert hat z.B. der Big Ben (eigentlich „Elizabeth Tower“, Big Ben heißt nur die Glocke!), die Tower Bridge (wusstest du, dass man sie in der Mitte teilen und hochziehen kann?), der Buckingham Palace (der King war leider nicht zu Hause), das London Eye (die Vorstellung, in ein Auge zu klettern, ist quite weird) – das größte Problem war zu entscheiden, was man zuerst anschauen wollte. Und auch die 10b und 10c sind sicher: „We´ll be back!“

… und die Klasse 10b auch! (im London Eye)

Und noch ein paar Eindrücke aus London. Have Fun!

Schön war´s und schön wird´s

Tolle Neuigkeiten beim Ehemaligentreffen 2023

Wenn Menschen verschiedener Generationen in Erinnerungen an ihre Schulzeit schwelgen, wenn frühere Lehrkräfte und frühere Mitschülerinnen und Mitschülernfröhlich miteinander plaudern und bei kalten Getränken und heißen Würstchen über gemeinsame Erlebnisse lachen – dann ist Ehemaligentreffen! Die Stimmung war entspannt und ausgelassen und alle freuten sich, einander wiederzusehen. Schüler:innen der 9a halfen engagiert mit und sorgten für das leibliche Wohl, unterstützt von Lehrkräften und Mitgliedern des Fördervereins und der Schulpflegschaft. An dieser Stelle sei allen allerherzlichst für ihren Einsatz gedankt!
Neben der Nostalgie ging es an diesem Septemberabend aber nicht nur um „Schön war´s“ und alte Zeiten, sondern auch um die verheißungsvolle Zukunft der Realschule Benrath. In einem Video-Beitrag konnten sich die Gäste davon überzeugen, dass der Bau des neuen Schulgebäudes an der Benrodestraße in vollem Gange ist und dass die Umzugspläne für 2025 stetig mehr Gestalt annehmen. „Schön wird´s“, waren alle einig – und natürlich nahmen die Gäste das Versprechen mit, dass die Tradition des Ehemaligentreffens auch in der neuen Schule fortgesetzt wird.

Liebling der Schule

Es war Liebe auf den ersten Blick: Unser Schulhund Jackson und die Klasse 5c schlossen auf Anhieb Freundschaft. Jackson und sein Frauchen Frau Klees besuchten die 5c im Bio-Unterricht bei Frau Dr. Zink. „Da macht der Bio-Unterricht noch mehr Spaß“, fanden die Kinder, die gerade „Haustiere“ als Thema bearbeiten und sich riesig freuten, den Golden Retriever bestaunen zu können. Jackson führte einige clevere Tricks vor und überzeugte alle von seinem sanften und freundlichen Wesen. Demnächst wird er auch die anderen 5. Klassen besuchen – die Vorfreude ist jetzt schon groß. Und alle sind schon jetzt einig: Jackson ist der Liebling der Schule!

Wer mehr über Jackson erfahren möchte, kann hier weiterlesen:

https://realschule-benrath.de/unser-schulhund/

… hat Jackson seine Ruhepause verdient. (Fotos: Dr. Zink)

„Lizenz zum Gas-Brennen“

Einen Führerschein machen in der 7. Klasse, geht das? Aber sicher, und zwar im Naturwissenschaftsunterricht. Nachwuchschemiker:innen der Stufe 7 machen ihren Brennerführerschein und haben nur die „Lizenz zum Gas-Brennen“ (ob James Bond die hat? …).
Bevor sie den begehrten Führerschein in Empfang nehmen konnten, mussten die Schüler:innen der WP-Kurse Chemie und Biologie aber erst fleißig lernen: In welcher Reihenfolge müssen die Arbeitsschritte erfolgen, welche Sicherheitsvorkehrungen müssen beachtet werden, wann sitzen die Schutzbrillen richtig – das alles und noch viel mehr muss man wissen, wenn man die Prüfung im Umgang mit dem Gasbrenner ablegen möchte. Wichtig ist vor allem: Ruhe bewahren.
Auch wenn zu Beginn einige Prüflinge ein mulmiges Gefühl hatten und ein bisschen ängstlich schauten: Gemeinsam ist alles leichter, alle haben es geschafft und sind nun stolze Besitzer:innen des Brennerführerscheins, der sie berechtigt, den Gasbrenner eigenständig zu bedienen. Glückwunsch!

Hallo, geht´s hier zur Zukunft?

Was mache ich bloß nach dem Schulabschluss? Wofür bin ich begabt, welcher Beruf könnte zu mir passen? Und wie gehe ich überhaupt auf die Suche? Das fragten sich die Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen – und holten sich Tipps von Profis. Bei einem Generationen-Mentoring in unserer Aula trafen die Jugendlichen auf Mitarbeiter:innen und Ehemalige der Firma Henkel. Zu der Veranstaltung gehörten intensive Gesprächsrunden mit den Pensionären, aber auch Praxis-Workshops, bei denen ihre Ansprechpartner viel Erfahrung und Expertise einbrachten und detailliert auf die Fragen der Teilnehmer:innen eingehen konnten. Ob Werksfeuerwehr, Elektrik, Soziale Dienste oder Personalmanagement – über diese und viele weitere Arbeitsfelder und Ausbildungsmöglichkeiten für die Zukunft wissen die Schüler:innen nun bestens bescheid.

Was an dem Nachmittag noch wichtig war, kann man hier nachlesen:

https://zukunft_1.jpg

https://zukunft_2.jpg

Quelle: Netz 2-2023, Magazin für Pensionär:innen von Henkel und BASF Personal Care & Nutrition ©2023 Gemeinschaft der Henkel-Pensionäre e.V.

Solidarität mit Marokko und Libyen

Mit Gedanken, Nachrichten und Gebeten zeigen die Schülerinnen und Schüler der Realschule Benrath auf Tafeln vor der Aula ihre Solidarität mit den Opfern schrecklicher Naturkatastrophen. In MAROKKO ist nach dem Erdbeben die Zahl der Todesopfer auf mehr als 3000 gestiegen. Außerdem wurden bisher fast 6000 Verletzte gezählt. Experten schätzen, dass mindestens 300.000 Menschen Hilfe benötigen, weil tausende Häuser und viele Straßen zerstört wurden.
In LIBYEN ist die Lage in den Überschwemmungsgebieten weiter dramatisch. Die Großstadt Darna und viele andere Orte wurden so stark zerstört, dass man dort nicht mehr wohnen kann. Mehr als 12000 Tote wurden bisher gezählt, täglich kommen neue hinzu. Fast ebenso viele Menschen werden vermisst. Die Bewohner haben außerdem Angst vor Infektionskrankheiten und Landminen. (Stand 24.09.23)
Unsere SV plant derzeit eine Spendenaktion.

Nicht wegschauen, Ruhe bewahren

Jeder von euch hat sicher schon mal einen heftigen Streit oder eine Prügelei beobachtet – egal ob auf der Straße, auf dem Nachhauseweg oder sogar auf dem Schulhof. Oft weiß man nicht, was man als Außenstehende:r tun soll und das Einfachste scheint meist, einfach wegzuschauen. Vor allem, wenn du in diesem Moment überfordert bist, wenn z.B. um dich herum eine Menschenmasse steht, die an der Prügelei Vergnügen findet und die Prügelnden auch noch anfeuert. 

Wenn du unterwegs Zeuge oder Zeugin einer Prügelei wirst:

Warum denken wir zuerst an uns wenn wir so einen Streit überhaupt wahrnehmen? Dem Opfer geht es doch viel schlechter als einem selbst, außerdem ist Helfen nicht mal so schwer. Wir zeigen´s dir. 😉

  • Um überhaupt eingreifen zu können, solltest du die Gruppe im Blick behalten und einschätzen können, ob irgendwelche Gegenstände dabei sind, mit denen Menschen verletzt werden können. Ist dies der Fall und das Opfer wurde schon angegriffen, dann mache deine Umgebung aufmerksam auf die Situation, schütze dich selbst und geh auf Distanz und rufe schnellst möglich die Polizei und den Notruf an. (110/112).
  • Ist eine solche Gefahr ausgeschlossen und es gibt keine möglichen Waffen, dann kannst du auch etwas tun: Schreite ein, versuche dem Opfer Schutz zu bieten und nicht auf den Täter loszugehen. Wenn eine solche Situation in der Öffentlichkeit passiert, gibt es an vielen Stellen die Möglichkeit, in Läden mit einem Helfende-Hand Sticker (wie auf unserem Foto) im Schaufenster um Hilfe zu bitten. Der Sticker bedeutet, dass der jeweilige Laden als Schutzort dient.  Von dort kann natürlich auch die Polizei angerufen werden.

Quelle: https://www.unserding.de/unserding/news/themen/hilfe-handzeichen-codes-notsituation100.html

Und wenn du selbst in eine Prügelei gerätst:

Tipp 1. Mach dich in solcher Situation nicht klein. Steht aufrecht und versuche, dir deine Angst nicht anmerken zu lassen. Bewahre möglichst deine Ruhe.

Tipp 2. Lenke die Aufmerksamkeit anderer Anwesender auf dich. Rufe laut und deutlich und stelle klar, dass du Hilfe brauchst.

Tipp 3. TRAU DICH. Und schäme dich nicht laut zu sein, wenn du nach Hilfe schreist. Es geht immerhin geht es um deine Unversehrtheit.

Tipp 4. Wenn du in Gefahr bist und vielleicht nicht reden kannst, da du bedroht wirst, solltest du dieses Handzeichen einer Person zeigen.

Quelle: https://www.unserding.de/unserding/news/themen/hilfe-handzeichen-codes-notsituation100.html

Mit diesem Handzeichen könnt ihr zeigen, dass ihr in einer Notsituation seid ohne ein Wort zu sagen. Ins Leben gerufen wurde es währen des ersten Lockdowns von einer kanadischen Frauenrechtsbewegung. Ursprünglich für Frauen, die häusliche Gewalt erleben und Hilfe brauchen.

So macht ihr das Hilfezeichen: Handfläche öffnen, den Daumen auf die Handfläche legen und die restlichen Finger auf den Daumen legen – so, dass eine Faust entsteht.

Wir hoffen, dass du diese Tipps nicht benötigen wirst.

Und falls doch: Erinnere dich bitte!!!

Eure MAUthpieces-Redaktion