Valentinsaktion: 140 Herzen verschenkt!

Überraschung, große Freude, zartes Erröten: Die SV konnte bei unserer großen Valentinsaktion knapp 140 SchülerInnen und Lehrkräfte am Valentinstag (14.02.2025) glücklich machen.

Im vierten Unterrichtsblock schwärmten die Glücksboten der Schülervertretung aus und überbrachten die Karten und Schokoherzen persönlich an die Adressatinnen und Adressaten. Mit der Aktion ist die Hoffnung verbunden: Vielleicht trägt die Aktion dazu bei, dass wir alle wieder öfter darüber nachdenken, wie wir einander wertschätzen können. 🙂

Jeder Tag eine Verwandlung

Die Junge Oper am Rhein ist mit der Performance „ECHTZEITGEFÜHL“ zu Gast an der Realschule Benrath

Hast du dich schon mal gefragt, wie sich ein winziges Ei fühlt, wenn es sich zuerst in eine Raupe und dann in einen Schmetterling verwandelt? In den etwa sechs Wochen, in denen dieser Prozess dauert, legt die Raupe mehrmals Haut ab, bis endlich aus ihr ein Schmetterling wird.
Und was hat das mit dem Stück „Echtzeitgefühl“ zu tun, das die Performerin Florence Mankenda* für die siebten Klassen an unserer Schule aufführte?  „Auch wir Menschen verwandeln uns immer weiter und weiter – die Jugendlichen, vor denen ich spiele, wissen ganz genau, wie sich das anfühlt: Da wechseln sich Forschen und Finden, Verwirrung und Klarheit ab, es entstehen immerzu neue Welten.“ Der Weg zum „Ich“-Sein ist aufregend, aber auch spannend. Mit allem, was dazu gehört.

Das Stück ECHTZEITGEFÜHL von Christina Kettering und Sergej Maingardt für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren zeigte dies als multimediale Performance sogar viermal – jede Klasse hatte ihre eigene Show. „Diese Art von Klassenzimmer-Performance war auch für uns neu“, erzählt Jörg Behr* von der Jungen Oper am Rhein und ergänzt: „Es funktioniert gut! Dieses Format sorgt dafür, dass alle Zuschauenden ganz nah dran sein können.“ Im Stück verknüpft Florence Mankenda Songs mit Videos, die sich immerzu verändern: Aus bunten Streifen werden Gesichter, aus denen sich Vögel formen, die zu Wasserfontänen werden – ein Sinnbild für die ständige Verwandlung des Lebens, die niemand aufhalten kann und der man sich stellen muss.
Die eindringliche Darstellung ist das Ergebnis einer intesiven Zusammenarbeit: Die Musik der Songs und die Videos erstellte Sergej Maingardt, Florence Mankenda entwickelte die Melodielinien und die Textaufteilung im Dialog mit Sergej.

Auf der „Bühne“ – also mitten im Klassenzimmer – bot Florence eine packende Vorstellung. Mit bewegenden Zeilen wie „Stopp Halt die Welt an Für einen Moment Alles dreht Alles steht auf dem Kopf Mir ist schwindelig Alles verdreht Oben ist unten Und innen ist außen Ich bin die Welt und die Welt ist ich Oder nicht“ (aus dem Song Restart) beschrieb sie die Kraft von innerer Verwandlung und wies darauf hin, dass auch „äußeres“ Unrecht in Recht verwandelt werden müsse: „Jeder will was von dem Kuchen haben Einer kriegt alles der andre nichts Manche lecken nur die leeren Teller ab Etwas läuft schief doch keiner fragt“ (aus dem Song Verwandeln).

Spannend dabei: Im Raum war nicht ein Ton zu hören! Das Publikum wurde mit Bluetooth-Kopfhörern ausgestattet, mit denen ihnen Musik und Klänge ganz nahekamen. Und auch wenn die Eindrücke und Texte neu und ungewohnt waren, hätten sie sie irgendwie verstanden und zusammensetzen können, erzählten viele der SiebtklässlerInnen nach der Vorstellung begeistert.

Großen Spaß machte ihnen auch der Workshop mit Jörg Behr, in dem sie nach der Performance selbst ans Mikro treten und Sounds und Videos mixen und sich ausprobieren durften. Neben neuen Ideen und guter Laune nahmen die Kinder spannende Kenntnisse über den römischen Dichter Ovid mit. Ovid (43 v.Chr. –14 n.Chr.) erzählt in seinem Werk „Die Metamorphosen“** in unglaublichen 15 Büchern in ca. 12.000 (!!!) Gedichtversen 250 (!!!) Verwandlungsgeschichten, und zwar aus der antiken Sagenwelt, vor allem aus der griechischen Mythologie.
Einige von ihnen wurden in der Perfomance aufgegriffen. Ovid berichtet zum Beispiel vom Schicksal der jungen Frau Daphne, die sich zum Schutz gegen Angriffe von außen in einen Baum verwandeln kann. Ovid liefert auch Verse über den Trojanischen Krieg und über die Geschichte von Dädalus und Ikarus. Vater und Sohn wollen ihren Traum vom Fliegen wahrmachen, doch ihre Flügel aus Wachs halten der Hitze der Sonne nicht Stand. Ikarus zieht die Lehre daraus: „Selbst wenn ich meinen Traum nicht auf ewig erreichte: Einmal bin ich geflogen.“

Text und Fotos: krs
Beitragsfoto (angepasst von krs): Junge Oper am Rhein 

*: Mehr lesen über Florence Mankenda:

https://www.operamrhein.de/menschen/florence-mankenda

Mehr lesen über ECHTZEITGEFÜHL:

https://www.operamrhein.de/spielplan/a-z/echtzeitgefuehl

Mehr lesen über die Junge Oper am Rhein:

https://www.operamrhein.de/startseite-jung

Mehr lesen über Jörg Behr:

https://www.operamrhein.de/menschen/joerg-behr

 **: Das griechische Wort „Meta“ bedeutet in Bildungen mit Adjektiven oder Substantiven zwischen, inmitten, nach, nachher, später, ver… im Sinne der Umwandlung, des Wechsels (z.B. Metabasis, Metaebene, metaphysisch). Das griechische Wort „morph“ bedeutet „ Form, Gestalt “. Diese Bedeutung findet sich in Wörtern (z.B. „amorph, Metamorphose, Morphem, Morphologie“).

Große Valentinsaktion! Verschenke (d)ein Herz!

Willst du deiner besten Freundin zeigen, dass du sie richtig gern hast? ❤️ Oder einem Mitschüler danke sagen, weil er dir bei einer schwierigen Sache geholfen hat? 💚 Oder deiner Lehrerin ein kleines Zeichen schicken, weil du dich so darüber freust, dass es in Mathe jetzt endlich besser klappt? 🧡
Dann ist der 14. Februar 2025 euer Tag! 💙💛💜 Diesen Tag nach dem berühmten Valentinstag machen wir von der SV für euch alle zum eurem ganz besonderen Herzenstag. Das ist eure Chance, euch zu bedanken, eure Freundschaft zu feiern und anderen eine Freude zu bereiten. Bei unserer Aktion kann jede und jeder mitmachen – auch Verliebte und sogar Lehrerinnen und Lehrer! 💛💜💙
Was ihr dafür tun müsst, findet ihr hier heraus:

Schach: Mit Nervenkitzel zum 4. Platz

Großer Erfolg bei der Stadtmeisterschaft im Schach der Düsseldorfer Schulen 2025

Dieser Wettkampf war nichts für schwache Nerven – die Konkurrenz war beeindruckend. In der Aula des Humboldt-Gymnasiums traf sich gewissermaßen das „Who is who“ der besten Schachschüler und Schachschülerinnen Düsseldorfs. Unser Schach-Team der RS Benrath – das einzige teilnehmende Team einer Realschule unter 12 teilnehmenden Düsseldorfer Gymnasien – trat in der Wettkampfklasse IV an: die Brüder Ernis und Eris (6a), Matej (6d), Mykhailo (7c) und Emina (5d) gaben ihr Bestes und kämpften unermüdlich um die Punkte. Ihr begleitender Lehrer Herr Lewandowski fieberte mit machte seinen Favoriten Mut.

Höchste Konzentration (l.) und große Freude (r., v.l.): Freuten sich über ihren 4. Platz (v.l.): Mykhailo (7c), Emina (5d), Ernis und Eris (6a) und Matej (6d).

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die RSB-Mannschaft erreichte bei der Düsseldorfer Stadtmeisterschaft 2025 im Schach einen grandiosen vierten Platz. Sechs Siege, zwei Unentschieden und nur drei Niederlagen verzeichnete die junge Equipe bei ihrem Stadtmeisterschafts-Debut und sie machte es durchaus spannend: Zwischenzeitlich belegte die RS Benrath sogar den ersten Platz nach vier makellos ausgetragenen Partien nacheinander. Lediglich die Heimmannschaft und zugleich der Titelverteidiger, die Mannschaft des Humboldtgymnasiums (1. Platz bei der Stadtmeisterschaft 2025) sowie die ersten Mannschaften des Cecilien-Gymnasiums (2. Platz) und des Gymnasiums Gerresheim (3. Platz) konnten die RS Benrath bezwingen.

„Das hat großen Spaß gemacht“, befanden Emina und ihre vier Mitstreiter. Die Fünf sind sich einig: „Nächstes Jahr wollen wir wieder dabei sein.“  
Text: Lew

Wenn aus Gedichten Bilder werden

Kreativ und mit vielen Ideen: Die Klasse 6c zeigte in einer „ganz normalen“ Deutschstunde, dass man mit Worten durchaus Kunst herstellen kann. Zum Thema „Naturgedichte“ in Kombination zu „Meine liebste Jahreszeit“ fertigten die Schülerinnern und Schüler Gedichte in bunten Bildern an. „So machen Gedichte richtig Spaß“, befanden sie. Auf Platz eins der Lieblingsjahreszeiten landete – und da sprechen die jungen Künstler vielen von uns aus der Seele – der Sommer. Wem der Winter oder Wind und Regen also zu schaffen machen, kann diese Bilder angucken und bekommt ganz bestimmt gute Laune. Viel Spaß beim Anschauen!

Action und Fitness mit dem Stadtsportbund

Stadtsportbund Düsseldorf e.V. an der Realschule Benrath

Die Städtische Realschule Benrath setzt seit einiger Zeit ihr schülerorientiertes und inklusives Profil mit den Leitsätzen “Vielfalt leben und Verantwortung fördern” um. Die die Unterrichtsfächer konzentrieren sich hauptsächlich auf den Vormittag – das lässt für den Nachmittag Raum für zusätzliche Angebote externer Kooperationspartner.

Der Stadtsportbund Düsseldorf e. V. sichert die pädagogische Übermittagsbetreuung und ermöglicht im Rahmen des Landesprogramms “Geld oder Stelle” über alle Klassenstufen hinweg zusätzliche Sport- und Bewegungsangebote für die Schülerinnen und Schüler.

Mit geschulten und lizensierten Sport-Fachkräften – bei uns an der Realschule Benrath sind das Patrick-Malte Wiechers und Carsten Neugebauer (Bild oben rechts, v.l.n.r) – realisiert der Stadtsportbund vielfältige Sport- und Bewegungsangebote, wie derzeit Parkour, Fußball, Krav Maga (Selbstverteidigung und –behauptung), Basketball sowie allgemeine Sportspiele in AGs.

Besonders beliebt bei den SchülerInnen ist der Sportactionbus mit seinem Spiel- und Sportangebot für die Pause. Großen Anklang findet auch die Ausbildung von Schülerinnen und Schülern zu Sporthelfern. 

Fotos: krs

Spannendes Schachturnier

Teilweise herrschte absolute Stille im Raum. Das wäre bei jedem anderen sportlichen Wettbewerb mit 64 Teilnehmenden samt Publikum sehr ungewöhnlich. Doch beim Schach sind eben besondere Konzentration und Ruhe gefragt. Und wer sich mit Schach auskennt, weiß: Reinreden geht nicht.

Spielerinnen und Spieler aus sechs Düsseldorfer Gymnasien (Humboldt, Max-Planck, Cecilien, Luisen, St.-Ursula und Schloss) und zwei Realschulen (Freiherr-vom-Stein und Benrath) traten am 19. Dezember 2024 zum großen Weihnachtsturnier in unserer Mensa an. Knapp fünf Stunden lang kämpften die Mädchen und Jungen in ihren Jahrgangsstufen um Punkte und Siege, um Pokale und Medaillen.

Beim Turnierformat Schweizer System im Schach gibt es eine vorgegebene Anzahl von Runden, die normalerweise viel kleiner als bei einem Turnier in Runden, bei dem jeder gegen jeden spielt, ist. Die Spieler erhalten für ihre Ergebnisse in jeder Runde Punkte und der Spieler, der am Schluss die meisten Punkte hat, gewinnt. Der Unterschied zum sonst meist gespielten System ist: Beim Schach erhalten die Spieler normalerweise 1 Punkt für einen Sieg, 0,5 Punkte für ein Remis und 0 Punkte für eine Niederlage. Ein Vorteil des Schweizer Systems ist: Es gibt kein K.O.-System und es gelten Paarungsregeln, die dafür sorgen, dass in jeder Runde Spieler mit ähnlichen Punktzahlen gegeneinander spielen. Das bedeutet außerdem, dass kein Spieler mehr als einmal auf denselben Gegner trifft. 

Der Modus beim Weihnachtsturnier war dementsprechend: „Einzelturnier mit 9 Runden Schnellschach: Je 10 min Bedenkzeit pro Spieler und Partie.

Die Zuschauenden erlebten packende und spannende Spiele und fieberten intensiv mit. Die ersten drei Plätze erreichten Teilnehmende des Humboldt- und des Cecilien-Gymnasiums. Am Ende reichte es für die Realschule Benrath zwar nicht für erste Plätze. Aber besonders drei Spieler aus Jahrgang 6 erreichten mit den Plätzen 37, 41 und 53 achtbare Erfolge in der Gesamtwertung. Eine Schülerin aus Stufe 5 freute sich über Rang 58 und ein Schüler der Stufe 8 über Platz 50. Nun heißt es weiter trainieren fürs nächste Turnier!

Himmlische Schokolade

Schon dieser Duft! Nach Zimt, Zucker und Kakao … Einfach himmlisch! Auf ihren Ausflug nach Köln ins Schokoladenmuseum hatten sich die Schülerinnen und Schüler unserer Förder-Hauswirtschaftkurse und auch ihre Lehrerinnen Frau Quentin und Frau Neininger schon seit Wochen gefreut. Und sie wurden nicht enttäuscht. Denn im Museum kann man nicht nur köstliche Düfte erleben, sondern auch etwas über die Herkunft der Schokolade und ihre Geschichte, über den Anbau und die Verarbeitung von Kakaobohnen und über die maschinelle Herstellung von Schokoladenfiguren, Pralinen & Co. erfahren. Zu sehen gab es auch einen beeindrucken großen Weihnachtsmann.

Foto: Schokoladenmuseum Köln

Die SchülerInnen staunten außerdem über Ausstellungsstücke wie einen Münzautomaten, an den man früher auf der Straße gegen den Einwurf von Kleingeld eine Tafel Schokolade kaufen konnte. Sie lernten auch, dass schon frühe Naturvölker Kakao herstellten und dass Kakao sehr wertvoll war. Und so teuer, dass die heiße Schokolade später sogar aus besonders edlem Kakao-Geschirr getrunken wurde.

Die Geschichte der Schokolade, so erfuhren die jungen Besucherinnen außerdem, lässt sich über 5500 Jahre zurückverfolgen. Aus der wilden Kakaopflanze, die nur in den Tieflagen des Amazonas in Südamerika wuchs, wurde eine überall in den Tropen angebaute Kulturpflanze.

Interessant ist auch der Name der beliebten Süßigkeit: Beim Volk der Mayas hieß es „chocol haa“, die Azteken „xocolatl“. Heute heißt sie in vielen europäischen Sprachen ähnlich, z.B. Schokolade, chocolate (Englisch), cioccolato (Italienisch) und čokolada (Kroatisch).

Fotos: Nei, Schokoladenmuseum Köln

Der Höhepunkt des Museumsbesuchs war natürlich das Probieren. Am berühmten Schokoladenbrunnen erhielt jede/r BesucherIn eine in frischer flüssiger Schokolade getauchte Waffel. Köstlich! Und dann ging es in den Schoko-Shop, in dem man Süßigkeiten aller Art kaufen kann. Am Ende waren alle einig: Dieser Ausflug hat allen „geschmeckt“.

Gelungenes Weihnachtskonzert

Die wochenlangen Proben haben sich gelohnt: Das Programm beim Weihnachtskonzert der 5. Klassen konnte sich sehen und hören lassen. Die bunte Liederabfolge, die unsere Musiklehrer Frau Meyer und Herr Goltz mit den Kindern auf die Beine gestellt hatten, reichte von Klassik bis Pop und wurde von Sara und Yassin aus der 6d souverän moderiert.

Die Klasse 5b führte mit bunten Seidentüchern zur Begleitung von Conga-Trommeln einen wunderschönen Tanz zu Antonio Vivaldis „Winter“ aus den Violinkonzerten „Vier Jahreszeiten“ vor.

Laut bejubelt wurde auch der Song „Jingle Bells“ der Klasse 5c, bei dem die ZuschauerInnen so richtig in Weihnachtsstimmung kamen:

Viel Spaß machten Akteuren und Publikum die Beiträge des Schulchors (er sang „Fly with me“) und der Solisten an Klavier und Gitarre:

Die Klasse 5a bot eine faszinierende Darbietung mit den sogenannten „Boomwhacker“ dar – das sind bunte, gestimmte Perkussions-Kunststoffröhren, die die jungen MusikerInnen nach computergesteuerten „Noten“ spielten.
Zum Abschluss sang die Klasse 5d den Weihnachtsklassiker „Feliz Navidad“. Das spanische „Feliz Navidad“ heißt „Frohe Weihnachten“. José Feliciano komponierte den Song 1970 und er zählt heute noch zu den bekanntesten modernen Weihnachtsliedern. Keine Frage also, dass das Publikum das temperamentvolle Stück begeistert mitsangen.

Schulneubau: Licht und Luft

Die Neugier war groß bei den Mitgliedern des „Arbeitskreises Neubau“ unserer Schule. Und sie wurde nicht enttäuscht. Bei der Begehung des neuen Schulgebäudes an der Marbacher Straße/Benrodestraße konnten sie sich mit eigenen Augen davon überzeugen: Die Arbeiten schreiten kräftig voran.

Gebaut wird unsere neue Schule – ebenso wie das neue Schloß-Gymnasium und die neue Vierfach-Sporthalle – von dem Bauunternehmen Industrieterrain Düsseldorf-Reisholz (IDR). Die IDR setzt das dreistellige Millionen-Projekt im Auftrag der Stadt Düsseldorf um.

Der Zeitplan ist ehrgeizig: Im Frühjahr 2022 wurde die Freigabe zum Bebauung des Areals erteilt, im Mai 2023 fand der erste Spatenstich statt, im August 2023 folgte die Grundsteinlegung und im August 2024 feierten wir Richtfest.

„Wir sind jetzt in einer Bau-Phase, in der überall gleichzeitig gearbeitet wird und in der man oft zweifelt, ob man den Einzugstermin im Sommer halten kann“, erklärte Ekkehard Vinçon, Technischer Vorstand der IDR-AG, der schon viele große Bauvorhaben betreut hat. „Aber ich kann alle beruhigen: Das ist zu schaffen.“ Gemeinsam mit IDR-Projektleiter Michael Hochkamer führte Ekkehard Vinçon die BesucherInnen der Realschule Benrath und des Düsseldorfer Amtes für Schule und Bildung durch die Baustelle.

„So viel es noch zu tun gibt, kann man sich schon gut vorstellen, wie der Schulbetrieb hier laufen kann“, befand Schulleiter Jens Kock. Dem konnte der AK Neubau nur zustimmen. Als das Team z.B. den Musikraum, die NaWi-Räume, die Lehrküche, das Lehrerzimmer, Cluster und Büros anschaute, fiel allen auf: Die Räume sind hell und großzügig, die Holzrahmen der Fenster, die ersten schon eingebauten Regale als Raumtrenner und viel Glas verbreiten eine sehr angenehme Atmosphäre. Auch die Blicke in die Cluster und die bereits vorgenommen elektrischen Installationen in den Fachräumen ließen in den Köpfen der Lehrkräfte erste Unterrichtsvorhaben entstehen.

Die Vorfreude wächst also bei den Mitgliedern des AK Neubau, die sich vornahmen, ihre Eindrücke sofort an ihre KollegInnen und an die Schülerschaft weiterzugeben. Ekkehard Vinçon und Michael Hochkamer stellten am Ende des Rundgangs zufrieden fest: „Wir sehen hier lauter lächelnde Gesichter.“

Der Rundgang endete auf dem Dach des Gebäudes, der einen weiträumigen Ausblick auf die Umgebung gewährt, bis hin ins Bergische Land. Hier wird ein Dachschulhof entstehen – eine spannende Möglichkeit für ganz besonders „luftige“ Pausen.

Fotos: krs