Kleine Programmier-Wunder

Strahlende Augen bei Schülerinnen und Schüler der Stufe 6: Sie nahmen im Februar kleine, kostbare Geschenke entgegen. Rainer Hohenstatt, Ausbildungsleiter von Bosch Security Systems GMBH NRW, überreichte den Kindern 30 Calliopes.  

Schülerinnen und Schüler der Stufe 6 mit Schulleiter J. Kock, R. Hohenstatt von Bosch und der stellvertretenden Schulleitern A. Winter (hintere Reihe, v.l.) im Physikraum unserer Schule

Diese kleinen, etwa handtellergroßen, sternförmigen Geschenke haben es in sich: Der Calliope mini ist ein Microcontroller, der als Lehrmittel vor allem im Physik- und Informatikunterricht eingesetzt wird. Calliopes sind wahre Programmier-Wunder.

Der Calliope mini zeigt, dass jede:r coden kann – und das mit ganz viel Spaß. Vorkenntnisse sind nicht nötig, was den Einstieg leicht macht. Ob selbstprogrammiertes Blinken oder die Programmierung selbstfahrender Roboter bis hin zur drahtlosen Verbindung ganzer  Calliope-Schwärme: Es braucht nur wenige Klicks auf einem angeschlossenen Computer, um eigene Programme für den Microprozessor zu entwerfen. 

Die Schüler:innen hatten viel Spaß beim Ausprobieren. Mit einem Calliope kann man z.B. Musik machen, Wetterdaten messen, Rundenzähler für Sport und Spiele erstellen und sogar ein Quiz programmieren. In Physik lassen sich CO2-Ampeln erstellen, Lichtstärken und Spannungen messen und vieles mehr. Und im Fach Informatik werden unzählige weitere Programmiermöglichkeiten erprobt.
Kleines Gerät, große Wirkung! Das ist so spannend, dass die Entwicklung des Calliope mini sogar vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wird.